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von Kiyova
Weisser, feiner Sand, türkis-blaues Meer, viele Palmen und keine Menschenseele in der Nähe. Ein kühler, frischer Wind weht vom Meer her. Glutrot strahlt der Himmel um die untergehende Sonne herum. Leise wiegen sich die Palmenblätter im Wind. Sie sitzt bewegungslos da und schaut aufs Meer hinaus. In weiter Ferne schwimmen einige Delfine, man sieht sie springen. Sie ist mit dem heutigen Tag zufrieden. Die sonne ist nur noch zur Hälfte zu sehen. Kleine Wellen schwappen an einen Stein. Wie das schwarze Schaf liegt er da, umgeben von weissem, feinen Sand. Ein schwarzer Stein. Sie hat heute drei Schnitte erreicht. Hinter ihr wird der Himmel schwärzer, die Nacht bricht an. Die Sonne hat sich blutrot verfärbt. Einzelne Sterne sind zu sehen. Sie weiss, es bringt nichts, doch sie ist süchtig geworden. Der Wind wird stärker. Die Palmen beginnen zu rauschen. Die Wellen entfernen sich immer mehr. Sie ist alleine. Nicht extra. Aus Angst. Angst, etwas falsch zu machen. Der Stein lässt sich kaum mehr vom Wasser unterscheiden. Es wird immer dunkler. Sie muss an all die Menschen denken, die sie so lieb hat. Nun ist es dunkel. Viele Sterne schmücken den Nachthimmel. Tränen rinnen ihr übers Gesicht. Langsam zieht sie ihr Messer aus der Tasche. Der Wind bläst stark, doch kalt ist es nicht. Wie Staub werden ihre Tränen weggeweht. Die Palmen rauschen.
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Kiyova. By publishing this on lesarion the author assures that this is her own work.
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toll toll toll
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find ich ganz toll,auch wenn einige warscheinlich denken "wasn scheiss" oder was weiss ich die zeiten bemängelt werden (habe nicht wirklich drauf geachtet ob richtig oder falsch)...ich weiss nicht,aber gefällt mir
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