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Vielleicht...

von manyal


Deine Augen erwecken den Eindruck der Flucht
vor Traurigkeit und Angst,
Deine Blicke sind mit Leere und Kälte erfüllt,
Deine Stimme, verstummt...

Ich schaue zum Himmel empor,
den Regen auf meiner Haut spürend,
und frage in die Nacht hinein,
warum alles so ist wie es ist,
wie es zu dieser Wende kam.
Wo ist dieses strahlende Lächeln geblieben?
Wo sind die Blicke, die fesseln ließen?
Wann ging die Frau, wie ich sie glaubte?

Wir haben riskiert, dass die Freundschaft schon
bei der Eröffnung des Spiels der Niederlage sicher ist...
Mich habe ich lediglich am Feuer verbrannt,
doch je länger Du hier bist, in einer Nähe...
Der Schmerz würde irgendwann unerträglich werden.

Vielleicht ist es besser so wie es ist, im Moment,
trotz der Gewissheit im Widerspruch,
dass das alles so keinen Sinn hat.
Niemand wird wirklich mit diesem Moment voller Nichts glücklich,
so tun wir uns nur beide weh!

Akzeptiere die Tatsachen,
doch frage mich beinah schon verzweifelt,
ob das Spüren Deiner Lippen,
die Berührung Deiner Hände,
die jetzige Situation wert war!?

Zwing uns nicht zu akzeptieren,
dass diese kurze Zeit der Freundschaft
mit dem Ende des Spiels auch vorbei sein soll.



copyright © by manyal. By publishing this on lesarion the author assures that this is her own work.





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