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Unerreichbares Ich

von Tarja


Ich gehe meinen Weg allein...wie immer
Wie schon seit tausend Jahren...für immer
Werde ich das Ziel erreichen?
Werde ich das Leben erreichen?
Zeitlose Jahre...stumme Weite
Schreiende Gedanken der Verzweiflung
Hilfe...keine Rettung in Sicht
Tot in einem Blutbrunnen
Ertrunken an den Tränen der Nacht
Die Sonne belächelt alles
Doch der Mond trauert leise mit
Unser Vater, der uns leitet
Und wenn wir langsam sterben
Der mit uns leidet
Der Vater der Nacht
Dem Wächter der Feinde des Lichts
Aussichtsloser Kampf der Gezeiten
Kein Einklang dieser Gefühle
Endloser Krieg zwischen uns und der stechenden Sonne
Berechnender schmerzfroher Gott
Verschwinde im Feuer des Lichts
Verbrenne bis du tausend Tode gestorben bist
Und sie endlich frei lässt
Die Seelen die uns gehören
Nur uns
Die ganze Welt

Pfützen verschütteter Tränen
Des puren Hasses und des Schmerzes
Blutrot sieht doch diese Zeit der Erinnerungen aus
Kein glasklarer Gefühlstropfen mehr
Nur noch im tiefen Rot getränkt
Der klaffenden Wunden in unseren Herzen
Der Weg in meine Seele grenzt an unüberwindbare Pfade
Morbides Holz liegt im Weg und endlose tiefe schwarze Pfützen
Stolpersteine pflastern den Weg
Du schaust in den Himmel
Als würdest du versuchen durch
milchige Fensterscheiben zu schauen
Alles trübe und unklar
Zu kompliziert die Formen zu zuordnen
Keine einzige Fackel erhellt ein wenig die Straße
Du musst dich zurechtfinden als ob du die Blindheit gepachtet hättest
Es steht in den Sternen
Ob du dieses Ziel jemals erreichen wirst
Oder ob du qualvoll in den Hecken
Des Labyrinthes zu Grunde gehst



copyright © by Tarja. By publishing this on lesarion the author assures that this is her own work.





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