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von De_Tony
sitzen und warten soll die zeit vertreiben,
schier ewig dauert dieses leiden,
gefühle steuern kreuz und quer, allumher
und es fällt dir schwer,
dich zu entscheiden-
bei einem der gefühle steh´n zu bleiben.
glücklich,happy, über das was kommt?
wütend über alles was dich formt?
traurig und zum tod betrübt?
ob sie dich hasst,oder dich liebt?
wunden die nicht schmerzen wollen,
wie sie sollen -
blutend liegst du voller fragen da :
ist das das leben? ist das wahr?
oder doch eher nur unscheinbar?
kannst nichts sagen,kannst nichts essen,
willt du das alles nicht vergessen?
deine antwort ist schon klar:
es ist kein ja in diesem jahr.
versuchst dich abzulenken,
freunde zu beschenken,
geschichten aus zu denken,
hoffst,dich selber wieder einzurenken.
und dann - ein lied
wird deines glückes eig´ner schmied!
du riechst das salz und spürst das wasser,
wirst aufeinmal immer blasser,
wirst dann rot
und fühlst dich tot
und ausgelaugt,
denn jetzt kommt,was keiner glaubt:
nicht das meer ist was du spürst,
die erste träne ist´s,die fließt
als du dein inneres feuer schürst,
damit du dich nicht noch entschließt,
doch alles zu vergessen,
denn wie vermessen
ist das ego voller frust und trauer,
liegt das leiden auf der lauer.
tränen - weinen für die ewigkeit,
gemeinsam- oder zweisamkeit
wird warten und kämpfen,
gefühle dämpfen
damit sie nicht explodieren
und am ende alles verlieren.
copyright © by
De_Tony. By publishing this on lesarion the author assures that this is her own work.
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