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von flieger13
Die Welt ist eine Bühne.
Für die Einen.
Für die Einen, die jeden Tag zu jeder Stund
im Mittelpunkt stehen, ganz ohne Grund
werden sie angehimmelt und gelobt
obwohl doch im Zuschauerraum das wahre Leben tobt.
Da oben alle frisiert und maskiert
in künstlichen Positionen schön drapiert.
Die werden geliebt und beneidet
Als Superhelden in unseren Köpfen verkleidet
Zum Freund wollen alle sie haben
Ganz egal, was sie unter der Maske tragen.
Aber was ist mit denen, die keiner sieht aber alle kennen?
Eva, Anton und Ben auf den hinteren Rängen.
Keiner dreht sich zu ihnen zurück
Alle sehen nur nach vorn, denken dort finden sie ihr Glück.
Wie sollen wir je unser Glück erreichen
wenn wir es nicht wagen vonm geraden Weg abzuweichen?
Nicht sehen nach hinten, links und rechts
und dann im vollen Eifer des Gefechts
vergessen, was wahr und was gelogen ist.
Und wer denkt mal an die wahre Person der Verlierer?
Der Geächteten, der Armen, der zu-spät-Kommer?
Die, die keinen Sitzplatz mehr kriegen
und zum Ärgernis aller vor den Notausgängen liegen.
Die versuchen doch eigentlich mit Realität zu überzeugen
ohne sich am Ende einer Rede zu verbeugen.
Wollen keinen Applaus für das, was sie tun und sagen
denn sie sagen nur, was sie in ihren Herzen tragen.
Die Hässlichkeit, in der ihre Worte erstrahlen,
will die Masse mit Gemeinheit übermalen
überstreichen, vertuschen, in Schubladen stecken
damit böse Wahrheiten keine Aufmerksamkeit wecken.
Fesseln anlegen und in Kartons verpacken
Mit Klischees entschuldigen wir unsere Macken.
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Das..
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... ist ausgespochen gut! 
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