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Sternenlicht

von lidi0361


Kalt schimmert klar das Sternenlicht,
still sitz ich hier am Fenster.
In Gedanken seh ich Dein Gesicht
und nicht der Nacht Gespenster.

Die Gedanken wandern fort,
fern weit weg von diesem Ort
wo du in stillen Träumen liegst
und Deine täglich Ruhe kriegst.

Weit wandert meines Geistes Schein,
in Deine düstre Welt hinein
zu dunklen Gelüsten und Deiner Wonne,
doch die kalte Nacht verbietets mir,
ich wär gern Deine Sonne.

Leicht ein weiterer Gedanke treibt,
dort wo Leib an Leib sich reibt
und ich weiß es wird nie geschehn,
werd Dich nicht an meiner Seite sehn.

Denn du bist so fern so weit,
nicht erreichbar in dieser Zeit,
denn eine andre hält Dich fest
und sie mich nicht zu Dir lässt.

Die Andere ist kalt und schön,
wie aus dieser bittren Nacht geboren,
eisig ist ihr Gesicht zu sehn
und hat Dein Herz mit eingefroren.

Du bist die Holde die mich verfolgt,
in tiefer dunkler Traumesnacht,
doch krampft mein Herz sich grauenvoll,
seit es an Dein Weib gedacht.

Ein kalter Windhauch weht durchs Fenster,
weckt mich aus tiefer Sinnerei,
erschreckt mich, sinds der Nacht Gespenster?
Ich frag mich nur,
Wann bin ich frei.



copyright © by lidi0361. By publishing this on lesarion the author assures that this is her own work.





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