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Sie ist weg!! (2)

von Andu


Deine Lippen waren so weich, und in diesem Moment wusste ich das unsereLiebe ewig halten würde, wenn nichts dazwischen kam, doch dem war nicht so.
Wir konnten nicht von einander ablassen, doch schließlich mussten wir es,weil ein paar von den Rauchern rauskamen.
Wir hofften dass sie uns nicht gesehen hatten, aber es wär mir auch egalgewesen wenn sie’s gesehen hätten.
Wir wussten erst nicht ob wir reingehen oder hier draußen bleiben sollten,doch schließlich entscheiden wir uns zu dir nachhause zu gehen.
Ich wusste damals, dass ich genauso wie du, das gegenseitige Verlangennacheinander spürte, also gingen wir.
Kaum waren wir in deinem Zimmer, lagen wir auch schon auf deinem Bett undunsere Lippen waren mitsamt Zungen in ein wildes aber dennoch zärtlichesSpiel verwickelt.
Unsere Hände gingen auf Erkundungstour, bei der jeweils anderen, doch ichweis das du merktest wie unsicher ich war.
Ich wusste dass du schon mehrere Freundinnen hattest und ich hatte dadurchAngst dass ich vielleicht was falsch machen könnte, doch du beruhigtest michindem du die Oberhand übernahmst.
Ich genoss es wie deine Zunge über meinen Hals immer Weiter abwärtswanderte.
Diese Nacht war wirklich die schönste meines Lebens und es folgten im Laufeunserer Beziehung noch weitere, doch keine war so schön wie diese, unsereerste gemeinsame Nacht.

Mittlerweile waren 1 ½ Jahre vergangen, und wir waren immer noch glücklichmiteinander.
Bis dann an dem Tag vor knapp 6 Monaten sich alles veränderte.
Wir hatte uns das erste Mal gestritten, und als ich von meiner Leerstellenach Hause kam, sah ich dich auf der anderen Straßenseite.
Ich lief ohne zu kucken über die Straße und rief nach Dir und du bemerktestmich natürlich sofort und bliebst stehen.
Doch dann kamst du auf mich zugerannt, mit einem ängstlichen Gesicht.
Ich wusste erst gar nicht was los war, doch du hattest schon den Lkw bemerktder gradewegs auf mich zukam und dessen Fahrer mich nicht zu sehen schein.
Du stürztes dich auf mich um mich weg zu schubsen, was dir auch gelang dochdu selber wurdest erfasst und kamst dabei ums Leben, zwar erst imKrankenhaus, doch der Arzt sagte mir man hätte dich nicht retten können.
Die ersten paar Wochen weinte ich durch und mir ging es immer schlechter.
Schließlich versuchte ich dich zu vergessen, doch es gelang mir nicht.
Und haute nach all den Monaten, wies ich das ich dich niemals vergessenkönnte, so sehr wie ich dich geliebt habe.

Nun setzte ich das Messer an und ich weine, bei all den Erinnerungen.
Ich schaue dein Bild an und muss nur noch einen tiefen Schnitt längst inmeinen Unterarm machen, um alles zu beenden.
Ich schneide nun mit dem Messer in meinen Unterarm und spüre derweil keinSchmerz, weil ich von dem Gedanken angetrieben werde, endlich wieder mit dirvereint zu sein.
Das Blut sickert schnell aus meinen Arm, überall hin tropft es und um michrum bildet sich einen Blutlache.
Ich merke wie ich falle und wie ich in der Blutlache aufkomme und dann istalles schwarz, dann ist alles vorbei und ich bin wieder bei dir.



copyright © by Andu. By publishing this on lesarion the author assures that this is her own work.



comments


Eigentlich ein sehr trauriges Thema...
...aber in mir wollte keine so rechte traurige Stimmung aufkommen. Alles wurde schnell und irgendwie auch ein wenig "lieblos" erzählt. Ein bisschen mehr Details, vor allem auch über Gefühle, wären schön gewesen.
Magicmaus - 01.07.2005 13:23
gut..
chaos23 - 29.06.2005 20:25

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