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von aber_hallo
Das Leuchten Deiner Augen,
das Betören Deiner Stimme,
die Kraft Deiner Hände,
die Sanftheit Deiner Haut,
die unumgängliche Nähe Deiner,
machen es mir so schwer zu erkennen,
dass wir uns nicht ertragen,
wenn die Leichtigkeit unseres Tuns,
die Ausgeglichenheit unserer Zeit,
mich fast töten vor Spannung und Ungeduld.
Es ist zu ruhig um mein ständiges Gefühl der Wut,
wenn Du in meiner Nähe bist.
Der Unterschied ist so unbeschreiblich groß,
und so sehr ich mir auch danach sehne, mit Dir
in Ruhe zu leben,
so sehr bringt sie mich um,
die Gleichheit meines Verstandes,
unseres Gefühls, das wächst und fällt.
Und so renne ich in wilder Panik
Deiner ruhigen Unruhe davon,
während Du vor der meinen flüchtest,
ich möchte alles um mich herum zerschlagen,
um in den Trümmern weinen zu können.
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