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Schweden

von Lorina


So schwach das Licht am Horizont.
So kurz es weilt am Himmelszelt.
Strahlen fallen durch Wolkenschleier,
beleuchten dies kleine Stueckchen Welt.
Dein Licht blendet durch kahle Wipfel,
deine Wärme spuer' ich kaum.
Mein Atem dampft, wie aus des Pferdes Nuestern
im Kälte erfuellten Raum.
Dein Gelb glueht rot am fruehen Tag,
wie im Kamin das heisse Feuer
Am Huegel, oh ehrwuerdiges Schloss,
Nordwind pfeift um dein Gemäuer
Eine Sichel noch unscheinbar,durch
ihres Lichtes Schimmer hängt drohen ueber dir.
Jeder Gedanke verschwindet im kurzen Glanz des Tages, sag nichts zu mir!
Lass ruhn was zu unserem Geschenke wehrt,
verdammt sei jeder der nicht ehrt
Was uns von ihr von ihm gegeben,
soll ihn uns auf ewig weiter leben,
Nicht wie Kunst, der vergänglichen Tage,
sondern wie die Lehre jeder märchenhaften Sage.
Zu staub geworden zu neuem Glanz entbrandt,
zu oft wird diese Kraft verkannt
Doch wer sie sieht, zu nutzen weiss,
lebt gluecklicher als jeder weise Greis!




copyright © by Lorina. By publishing this on lesarion the author assures that this is her own work.





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