Um LESARION optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern verwenden wir zur Auswertung Cookies. Mehr Informationen über Cookies findest du in unseren Datenschutzbestimmungen. Wenn du LESARION nutzst erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.




poems » details

Schrei

von Juli17


Du willst schreien „Ich Liebe Dich“, doch keiner hört es.
Keinen glauben geschenkt ist Sie von dir gegangen.
Zu spät kamen die Worte, die alles hätten retten können.
Du sinkst nieder auf den Boden und deine Hände spüren den kalten Asphalt.
Schrei! Doch du bleibst stumm.
Der Wind weht über Dich hinweg und nimmt alles mit, was nicht hält.
Du fühlst die Kälte, die Dich umgibt und deine Tränen fallen wie Eisberge von deinen Wangen.
Dein Körper zittert
Die Wärme, die dich umgeben hatte scheint nicht mehr da zu sein.
Erinnerungen nehmen Farbe an - stellen sich zur Schau.
Das was du einmal besessen hattest ist nicht mehr Dein.
Du wolltest nicht nur den Namen, sondern das was sich dahinter verbirgt.
In vollster Pracht und Schönheit erleben, was nun verloren.
Ein Kuss zierte deine Lippen bevor Sie von dir ging.
Den Geruch noch immer in deinen Kleidern.
Ihr Gesicht im Spiegel - versuchst du es zu berühren.
Ihr nackter Körper sich nicht mehr im Mondesschein räkelt.
Kein Lächeln, dass am Morgen dein Auge sah.
Die Nächte einsam und leer.
Zu gern würdest du kriechen, um ihre Hand zu halten.
Zu spät kamen die Worte, die alles hätten retten können.
Für einen Moment ist die Zeit verloren.
Stehen geblieben in Schmerz und Sehnsucht.
Der Wind weht schwächer und Du versuchst zu stehen.
Ein Gefühl von Befreiung will dich erlösen
Schrei: Ich Liebe Dich!
Doch Sie ist fort.
Du kannst nur ihren Fußabdrücken folgen, die sie in deinen Augen hinterlassen hat.



copyright © by Juli17. By publishing this on lesarion the author assures that this is her own work.





>>> Get a ticker message for just 5,95€ for 3 days <<<