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Schicksaltanz (Teil6)

von traum_zeit


Mitten in die Massage hinein fragte Madlen plötzlich: „Willst du vielleicht heute mit mir Abendessen? Ich könnte versuchen uns was Gutes zu kochen und wir könnten uns dann noch einen schönen Abend machen und….“
„Ja ich komme gern! Du musst mir nur sagen wann- und red’ nicht immer so viel!“ unterbracht Diana sie und bekräftigte ihre Forderung mit einem intensiven Kuss, der Madlen jegliche Gegenantworten hinunterschlucken ließ.
Diana lehnte ihren Kopf an Madlens Schulter und fühlte sich nach langer Zeit wieder vollkommen glücklich.
Jetzt konnte sie ihre Seele wieder baumeln lassen und dieses Gefühl, in einer Beziehung würde ihr etwas fehlen, war auch wie weggeblasen.
Diana hatte es sich schon länger gedacht, aber sie war trotzdem überrascht- wenn auch im positiven Sinn-, dass sie dieses Gefühl in den Armen einer Frau finden würde.

Der kleine Rest des Tages zog nun viel schneller für beide vorüber und Diana freute sich immer mehr auf das gemeinsame Abendessen. Was aber auch noch rasant stieg, war ihre Nervosität.
Was würde Madlen vorhaben, über was sollten sie reden, sollte sie etwas mitbringen?
Fragen über Fragen und weit und breit keine Antworten.
Diana konnte ja schlecht Madlen fragen, wie sie den Abend gestalten würde.
Gegen 15 Uhr, war der Unterricht für diesen Tag beendet und die Gruppe verteilte sich in alle Himmelsrichtungen.
Da mehr als ein sehnsuchtsvolles Lächeln als Abschied nicht möglich war, beeilte sich Diana ins Tal zu kommen und im Zimmer noch ein bisschen zu entspannen.

Müde schlurfte sie in ihr Zimmer und zog die Tür hinter sich schwungvoll zu.
Dann viel sie samt ihrer Schikleidung erschöpft ins Bett und schloss für einen Moment die Augen.
Sofort war Madlens Bild wieder präsent.
Diana spürte die Schmetterlinge in ihrem Bauch, die schon wieder begannen heftig mit den Flügeln zu schlagen.
Anstatt sich entspannen zu können, war Diana putzmunter und drehte sich von einer Seite auf die andere.
Aber schlafen konnte sie sowieso nicht, da zuerst noch eine Dusche fällig war.
Nachdem sie sich endlich aus all ihren Schichten geschält hatte und das warme Wasser auf ihrer Haut spürte, entspannte sie sich doch ein wenig.
Diana schloss die Augen und stellte sich vor wie es wäre, mit Madlen hier zu stehen.
Ihre Hände auf dem Körper zu spüren, überall von ihr geküsst zu werden.
Diana merkte, wie die Erregung in ihr hochstieg.
Ihre Hände gingen auf Wanderschaft und hatten schon bald ihr Ziel erreicht.
Sie spürte die Wärme, die sich zwischen ihren Beinen bildete und gab sich ganz den über sie hereinbrechenden Gefühlen hin.
Immer hatte sie das Bild ihrer geliebten Schilehrerin im Kopf und als die ersehnte Erlösung sie erreichte, stieß Diana zwischen zusammengepressten Zähnen Madlens Namen aus, denn sie wollte nicht, dass andere Hotelgäste mitbekamen, was sie tat.

Die restliche Zeit verbrachte sie nun doch noch mit Schlafen, was ihr nach der „entspannenden Dusche“ gut gelang.
Rechtzeitig machte sie sich auf den Weg zu dem Haus, in dem Madlen wohnte.
Dank ihrer Beschreibung brauchte Diana ziemlich lange um hinzufinden, weshalb sie auch eine Viertelstunde zu spät vor der dunkelbraunen Holztür stand und etwas außer Atmen den Klingelknopf drückte.
Gleich darauf öffnete ihr eine fremde Frau die Tür.
Diana trat instinktiv einen Schritt zurück und sah die andere Frau skeptisch an.
„Keine Sorge, ich bin nur eine Bekannte von Madlen und schon wieder im Abflug!“ lächelte die Fremde sie an.
„Also dann tschüß und noch viel….Spaß!“ grinste die Unbekannte mit einem Blick auf Madlen, die gerade in der Tür erschien.
Dann war sie auch schon wieder weg und Madlen stand Diana gegenüber.

„Du hättest mir ruhig sagen können, dass du Damenbesuch hast! Dann wäre ich eben später gekommen!“ frotzelte Diana Madlen.
Diese verzog nur den Mund und brachte ihre Freundin aus der Tür ins Haus hinein.
Dort zog sie Diana in eine lange Umarmung und küsste sie mit solcher Leidenschaft, dass dieser der Atem stockte.
Madlen legte die Hände um ihre Hüften um sie noch näher an sich ziehen zu können.
Lange standen sie so da, Diana hatte ihren Kopf an Madlen Schulter gelehnt und ließ sich von ihrer Geliebten sanft hin und her wiegen.
„Komm, lass uns essen, sonst wird alles wieder kalt.“ flüsterte Madlen Diana ins Ohr und löste sich widerwillig aus der Umarmung.

Der Tisch war wunderschön für zwei Personen gedeckt, in der Mitte brannte eine Kerze und in einer schlanken Vase steckten drei weiße Lilien.
Diana genoss das Essen und sparte nicht mit Lob für die Kochkünste Madlens, welche diese manchmal fast verlegen entgegen nahm.
Als alles aufgegessen war, wollte Diana der Gastgeberin beim Abräumen helfen, was diese aber strengstens verbat und in der Küche verschwand.
Diana, immer neugierig, hielt sich natürlich nicht an das Verbot und schlich sich ebenfalls in die Küche, in der Madlen mit irgendetwas klapperte.
„Tust du eigentlich irgendwann auch mal das was man dir sagt du böses Mädchen?“ fragte Madlen plötzlich, obwohl sie Diana noch immer den Rücken zuwandte.
Diese fühlte sich ertappt und wollte gerade etwas darauf erwidern, als sich Madlen umdrehte und mit einer Hand hinter dem Rücken zu ihr kam
„Böse Mädchen müssen bestraft werden!“ grinste sie frech, „Also Augen zu und Mund auf!“
Diana tat wie ihr geheißen und schmecke im nächsten Moment etwas schokoladiges, doch was ihr noch besser schmeckte war Madlens Finger in ihrem Mund.
Genüsslich schleckte sie die geschmolzene Schokolade von jenem Finger und ließ ihn auch nicht frei, als er sicher schon wieder sauber war.
Schließlich ließ sie ihn doch aus seinem warmen Gefängnis und lächelte Madlen herausfordernd an: „Jaja, ich bin ein wirklich böses Mädchen!“
„Na warte, dir werd ich’s zeigen!“ knurrte Madlen zurück.
Daraufhin ergriff Diana lachend die Flucht, doch Madlen hatte sie schnell eingeholt und die Flucht endete auf dem Wohnzimmerboden.

Madlen kam auf Diana zu liegen und schlagartig wurde ihr Gesicht wieder ernst.
Sie beugte sich zu ihr hinunter und verschloss ihren Mund mit einem zarten Kuss um gleich darauf den Kuss leidenschaftlich und fordernd zu wiederholen.
„Danke Madlen. Wegen dir weiß ich, wie es ist wirklich über beide Ohren verliebt zu sein, ohne dass es ein Gefühl gibt, irgendetwas würde fehlen!“ unterbrach Diana die Küsse.
Madlen war gerührt von diesen liebevollen Worten und legte nun ihre ganze Zärtlichkeit und Liebe für Diana in den nächsten Kuss.
Langsam begann sie an Dianas Seite entlang zu streichen. Madlens Hand wanderte zu Dianas Bauch und blieb dort für einen Augenblick liegen, um dann zu beginnen den Bauch zu streicheln.
Dann begann sie Dianas Bluse aufzuknöpfen und ein Blick in ihre Augen sagte Madlen, dass Diana es genauso wollte wie sie selbst.
Madlen beuge sich wieder zu Dianas und flüsterte gegen ihre Lippen: „Ich bin so froh, dass du heute bei mir bist. Ich liebe dich- bitte glaub mir das!“
In Dianas Augenwinkeln hatten sich zwei einsame Tränen gebildet, die nun langsam ihre Wangen hinunter rannen.
„Ja ich glaub dir, weil’s mir doch nicht anders geht!“
Diana zog Madlen an sich und hielt sie so fest sie konnte.

Madlen strich Diana zärtlich über die Wange, wischte die Tränen weg und begann sich ihren Weg von der Stirn bis zum Hals zu küssen.
Verspielt biss sie Diana ins Ohrläppchen und widmete sich sehr ausgiebig einer Stelle an ihrem Hals.
Ihre Hände wanderten inzwischen von Dianas Bauch hoch zur deren Brüsten.
Bei der Berührung stöhnte Diana heiser auf.



copyright © by traum_zeit. By publishing this on lesarion the author assures that this is her own work.



comments


Teil7...
ist schon lange abgeschickt worden!
Keine Ahnung, warum das Team so lange braucht! Vielleicht werde ich zensiert *gg*
Sollte dann aber doch bald kommen.
Akita - 12.06.2005 21:43
Wann kommt endlich Teil 7???
forbidden - 12.06.2005 18:24
hmmpf...
sunny_26 - 08.06.2005 19:32
Danke!
Akita - 02.06.2005 15:17
Meeehr... =)
Procella - 01.06.2005 23:56

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