Sarah (4)

von Annibunny


Wochen vergingen, Monate, doch langsam schien das Vertrauen ein Problem zuwerden. Wenn wir uns sahen war alles perfekt, doch sahen wir uns nicht gab esZoff. Ich hinterfragte alles, ich war misstrauisch, warum weiß ich nicht. Esliegt in meiner Natur, zudem fragte ich sie öfters was denn nun mit ihrer Exsei, warum sie so oft weggehen. Als Antwort bekam ich „Wir sind Freunde Schatz,mach dir keine Gedanken ok?“ Ganz konnte ich dies zwar nicht glauben, aber gut.Es war langsam Ostern, wir waren mittlerweile schon 7 Monate zusammen,glücklich. Und endlich kam mein heiß ersehnter Urlaub nach Italien. Leider ohneSarah, ich würde sie schrecklich vermissen. Dort angekommen hielt ich zuerst malAusschau nach einem Internetcafé um mit ihr chatten zu können. Sie erzählte mir,die ginge auf ein Fest in München mit ihrer Ex und ein paar anderen. Puh, dasmachte mich schon wieder rasend, doch ich wollte mich im Urlaub nicht aufregen.Also lies ich es an mir vorbei gehen. Nach 10 Tagen Sonne, Strand und Meer gingsab nach Hause. Kaum angekommen hing ich auch schon wieder im Chat, natürlichwegen Sarah. Ich vermisste sie so sehr und wollte sie bald wieder sehen. Und sotrafen wir uns bald wieder. Die Stunden mit ihr vergingen so schnell doch wirgenossen sie ohne Ende. Unser einjähriges und mein Geburtstag nahte. Ich warschon richtig gespannt auf mein Geschenk. In solchen Dingen bin ich sooooooooneugierig. Es war endlich 0 Uhr, Sarah und ich saßen auf der ausgezogenen Couchund ich wartete auf mein Geschenk. Sie gab mir eine kleine Schachtel. Ichschaute sie grinsend an machte die Box auf und sah 2 Ringe. Mein Herz fuhrAchterbahn. Sarah wusste, dass ich mich mit ihr verloben wollte und ich fragtemich: nein, ist das ihr ernst? „Nicht dass du jetzt was Falsches denkst, ichwusste nicht welcher dir besser gefällt. Der eine ist n bisschen dicker als derandere. Such dir einen raus, den andern muss ich dann zurückgeben.“ Aus derTraum… Sie wollte es wohl nicht, war sie sich nicht sicher? Egal, der Ring warso schön ich freute mich total darüber und küsste sie. Unsere Beziehung war soschön, zwar hatten wir auch schon einige Streitigkeiten aber uns immer wiederzusammengerauft. Sarah verriet mir sie würde sich den selben Ring kaufen, densie mir schenkte. Er gefiele ihr auch ganz gut. Also doch eine heimlicheVerlobung ;o)
An einem Wochenende beschlossen wir in die so genannten ’Therme’’ bei ihr zugehen. Ich war überwältigt als ich das Gebäude sah, eine riesige Glaskugelfaszinierte mich am meisten. Wir gingen hinein, zogen uns um und dann hieß esnur noch ab in die Fluten. Wir schwammen um die Wette, machten uns gegenseitignass und tauchten uns unter. Es war echt schön, heimlich hielten wir unterWasser Händchen, denn von Sarah wusste niemand, dass sie auch Frauen liebte, imGegensatz zu mir… Wir schwammen zu einem Whirlpool, in dem wir abgegrenzt ganzalleine waren. Zuerst saßen wir dort nebeneinander, doch dann kam mir Sarahimmer näher. Nicht, dass ich das nicht wollte, aber ich dachte es dürfe keinerwissen…Sie saß nun ganz eng an mir dran und hatte ihre Hand auf meinem Beinliegen. Sie fuhr auf und ab und…OHHA auch zwischen meine Beine. Zum Glück warenwir so abgeschottet hier. Sie zog meine Bikinihose auf Seite und berührte michzwischen meinen Schenkeln. Ich schloss die Augen und genoss einfach nur. Wirsaßen sicher 20 Minuten so dort drin, sie streichelte mich und hörte nicht aufbis…. Bis ich ihre Hand sanft auf Seite schob „Hey das is jetzt zu viel, ichkrieg da so ein gewisses Gefühl“, grinste ich sie an. Sie lachte, und wiedereinmal viel mir auf wie wunderschön sie war. Ihre nassen Haare hatte siezusammen gebunden, eine Strähne hing ihr ins Gesicht, es sah so sexy aus. Ihrehellblau strahlenden Augen sahen mich erwartungsvoll an. „Essen wir was undgehen dann?“, fragte ich. „Ok bin dabei Schatz“, kam darauf zurück. Wir gingenaus dem Whirlpool, sie lief vor mir und ich hab mich wieder mal dabei erwischtwie ich sie musterte. Ihre schlanken Beine, dieser überaus knackige Hintern,ihre Rückenmuskeln – wow- und das war alles meins. Wir aßen Lasagne undCurrywurst, tolle Mischung gell. Sie streckte mir ihre Gabel hin „Willst du malprobieren?“, fragte sie mit einem verführerischem Unterton. „Gerne“ , mehrbrachte ich nicht heraus. Wir gingen in unsere Umkleidekabine. Ich zog mich vorihr aus und suchte meine Klamotten, nahm aber erstmal die Bürste und kämmtemeine Haare durch. Ich bemerkte nicht wie sie mich dabei beobachtete….