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von Knubblerin
<center>Die Tür öffnet sich-
die Sonne geht auf.
Die Sonne in Gestalt dieser einen Frau.
Ihre halblangen braunen Haare schlagen Wellen über ihren perfekten Ohren.
Sie hat das strahlendste aller Lächeln.
Leicht öffnet sie die Lippen und entblößt wunderschöne Zähne.
Außerdem entdecke ich zauberhafte Grübchen und beobachte angetan, wie sich Ihre Nase leicht beim Lachen kräuselt.
Doch gefangen bin ich von ihren dunklen, intensiv grünen Augen, die so tief gehen.
Ihr Blick trifft mich
bis in mein Innerstes.
Ich kann meine Augen kaum von Ihr abwenden und bemerke wie ein dunkles Rot meine Wangen, ja meinen ganzen Körper, zu überziehen scheint.
Völlig durcheinander werfe ich meinen Blick mit Mühe auf den Boden und verharre einige Augenblicke in dieser Haltung.
Ich muss mich sammeln.
So etwas ist mir noch nie passiert.
Nach einer Viertelstunde erlöst sie mich endlich und verlässt den Raum
(verlass mich nicht!!!),
ohne mein Bestürzen und mein Entzücken bemerkt zu haben.
Jede Minute dieses (und jedes folgenden) Tages,
kann ich an nichts und niemand andren denken,
als an sie.
Mein Kopf ist leer.
Allein ein Gedanke hallt immer wieder wie ein Echo:
Sie kann französisch.
Irgendwann einmal, bricht sie mir damit endgültig das Herz.
Ohne es auch nur zu ahnen.
Der Klang Ihres Lachens und Ihr verstehendes Lächeln stimmen
euphorisch und froh.
Ihr grüner Blick sagt mehr als tausend Worte.
Der Anblick Ihres Körpers lässt mich erzittern-
Sehnsucht.
Die Blicke der anderen auf Ihrem Körper lassen mich erbeben-
Wut!
Mein Herz spricht jeden Tag und jede Nacht zu Ihr,
doch steht sie vor mir,
formen meine Lippen kein einzig vernünftiges Wort.
Wie gerne würde ich Ihr dann sagen,
wie weich ihr Haar aussieht,
wie voll Ihre Lippen,
wunderschön Ihre Zähne und
wie traumhaft und fesselnd Ihre Augen sind.
Doch ich schweige und sie-
versteht??
Ich weiß nichts.
Ist es Magie?
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Knubblerin. By publishing this on lesarion the author assures that this is her own work.
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