von Kiyova
dieses mal gingen wir gemeinsam ins schloss zurück. wir mussten wie geteert und gefedert aussehen, sie war nun auch voller farbe und das heu hat sich an der farbe festgeklebt. wir sprachen kein wort, unser verlangen war noch lange nicht erloschen. wir gingen zuerst in mein zimmer. ilona war auch schon da. sie schaute uns verblüfft an. ich murmelte irgend etwas von duschen und woltle ins bad gehen. manuela jedoch hielt mich fest, wir seien noch nicht fertig. ich schaute sie erschrocken an. sie lächelte mich an, redete von unseren plänen mit dem stall. ich gab nach, liess mich von ihr in ihr zimmer führen. kaum hatte ich die verbindungstüre geschlossen, nahm sie mich in ihre arme und küsste mich, liess jedoch gleich wieder von mir ab. verwirrt schaute ich ihr nach. sie lief in ihr bad, ich hörte wasser laufen. kurz darauf kam sie wieder zu mir zurück. unser spiel ging weiter, die kleider liessen wir fallen wo wir gerade standen. ich weiss nicht, wie wir das geschafft haben, aber schluss und endlich lagen wir zusammen in der badewanne. ich beschloss, mich in ihrer nähe von badezimmern fernzuhalten, ich kam geschlagene 4 mal in einer halben stunde. als wir aus der wann stiegen, war das wasser nicht mehr durchsichtig sondern grünlich. wir trockneten uns gegenseitig ab, was ein weiteres mal zur folge hatte. ich ging etwas ko in mein zimmer zurück, ich hatte nur die unterwäsche wieder angezogen, der rest war farbig. ich warf die kleider in die wäsche und wollte ins bett liegen, doch mitten im zimmer wurde mir schwindlig, das zimmer drehte sich, ich fand nirgends haltund stürzte zu boden. ich nahm gerade noch wahr, wie ilona zu mir lief, dann war alles schwarz. als ich erwachte, lag ich in ihrem bett, sie lag neben mir, schaute mich besorgt an. ich lächelte sie gequält an. "tut mir leid, das wollte ich nicht." sie strich mir über die haare, es sei schon ok, ich könne ja nichts dafür. der arzt wäre gleich da. erschrocken richtete ich mich auf. ich wollte keinen arzt, was wenn ich wieder schwanger wäre? "mir geht es gut, ich brauche keinen arzt." um meine worte zu bestärken stand ich auf und wollte ins bad gehen, doch ich kam keine drei schritte weit, da wurde mir abermals schwarz vor den augen. das nächste mal als ich die augen aufschlog lag sie wieder neben mir und hielt meine hand. auf der anderen seite des bettes packte ein junger mann gerade einige dinger aus seiner tasche. das sollte ein arzt sein? er lächelte mich lieb an, der war bestimmt nicht über dreissig. er hätte den auftrag von meiner grossmutter bekommen, zu überprüfen, ocb ich schwanger sei. ich zuckte zusammen. was erlaubte die sich? er hielt ein komisches gerät an meinen unterleib. es kam mir wie eine ewigkeit vor bis er mir sagte, dass ich nicht schwanger sei. erleichtert und verwundert atmete ich auf. er untersuchte noch andere dinge, fand allerdings nichts. ich solle mal aufstehn, ilona soll mir helfen. er nahm irgend ein messgerät in diehand und sie half mir, aufzustehen. ich stand und mir ging es gut. ich solle einige schritte laufen. ich gehorchte, doch abermals kippte ich nach drei schritten um, ilona fing mich auf. ich wachte dieses mal sogar noch in ihren armen auf, ich durfte mich allerdings nicht bewegen. sie trug mich zum bett zurück. der junge arzt schaute mich irgendwie bewundernd-besorgt an, eine mischung, die ich nicht verstand. er sagte mir, meine herkunft würde sich bemerkbar machen, ich müsse einige tage ruhig im bett liegen bleiben, ich dürfe nicht alleine sein, dafür würde er allerdings sorgen. das passte mir gar nicht, ich wollte aufstehen, wollte was unternehmen, am stall weiterarbeiten. er verbot mir, aufzustehen. er würde allerdings schaune, dass ich meine tochter sehen könne, sie brauche mich. er ging und liess uns alleine. etwas ratlos sah ich ilona an. sie schien allerdings auch nicht viel klarer zu sehen. die verbindungstüre ging auf und nicole kam rein. sie schaute uns erstaunt an, ilona lag noch immer neben mir, meine hand festhaltend. "störe ich? wenn nicht, erklärt mir bitte was hier los ist." ilona erzählte, was passiert ist. nicole blickte daraufhin genauso ratlos wie wir eben. sie beschloss, die nacht in diesem zimmer zu verbringen. sie legte sich auch neben mich, allerdings auf die freie seite. die beiden schliefen vor mir ein, ich lag noch lange wach, wurde allerdings auch nicht viel schlauer als ich vorhin war.
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