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Nur ein Tag

von Sternenhimmel


Wie lange hab ich gewartet, gehofft,den Wind der Sehnsucht, mich auslachend mit schäbiger Fratze,nicht wahrgenommen,mich gegen ihn gelehnt, mich widersetzt?Und wollte er mich noch so aufwühlen, ich blieb steh’n.

Doch sieh, Sehnsucht! Wie schwach bin ich jetzt! Komm nicht mehr an gegen dich, du gespenstische Macht. Machst mich klein und krank. Von Schmerz erfüllt verkriech ich mich in eine Ecke...

Es gibt sie, dich, da irgendwo im FernenUnd einmal- für einen Tag und eine Nacht- durfte ich dich sehen, dich berühren, dich riechen, dich spüren. Dich versuchen zu verstehen, deine Art und deinen Körper.

Dein Lachen ging durch und durch und die laute Explosion als ich dich zum ersten Mal berühren durfte- hast du sie gehört, denn gespürt?

Deine Haut so sanft, dein Kuss so zart.Ich spüre deine vertrauten Augen noch immer auf mir.

Komm zurück, komm zu mir!



copyright © by Sternenhimmel. By publishing this on lesarion the author assures that this is her own work.





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