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Niemand darf es wissen 2. Teil

von Hobbesthetiger


Niemand darf es wissen 2. Teil

Alle schauten mich an und fingen an zu lachen. Noch solange Nachwirkungen von einer Party?
Ich grinste nur und zum Glück war es Zeit, die Arbeitoffiziell zu beginnen.

Ihre Blicke ruhten immer noch auf mir und ich warvöllig nervös.
Als ich an meinem Computer saß, vergingen keine 2Minuten bis ich eine Nachricht von ihr bekam:
„Geht es Dir gut?“
Mhh, sollte ich Ihr schreiben, das ich die letztenTage nur an sie gedacht habe? An unseren Abschied? Andas, was sie gesagt hat?
Ich schrieb ihr, dass ich in den letzten Tagen vielnachgedacht habe und die Ruhe zu Hause genossen habe.
Natürlich nicht, das sie mich jede Minute beschäftigthat und ich nicht richtig Essen und Schlafen konnte.
Aber irgendwie hat sie es anscheinend geahnt.
„Ich möchte dich gerne alleine treffen. Nur wir 2.
Vielleicht übermorgen? Bei Dir? Lass dir Zeit mit derAntwort, bitte“

Ich spürte in mir ein Aufbrausen, mein Herzschlaghatte sich in diesem Augenblick mindestensverdreifacht. Ich überlegte nicht lange, sondernantwortete nur ganz kurz: „OK, übermorgen nach derArbeit bei mir.“
Den ganzen Tag über haben wir über unser Treffen nichtmehr gesprochen, nur noch kurz beruflich. Ich Idiotdachte natürlich, das sie sich entschuldigen wolltefür das, was sie im Club zu mir gesagt hat und wardementsprechend niedergeschlagen. Ich betete nur, dassdie Zeit bis 18.30 Uhr schnell vorbei gehen würde undich einfach nur nach Hause ins Bett gehen könnte.
Pünktlich verließ ich fluchtartig meinen Schreibtischund rannte vor allen Anderen aus dem Büro.
Super, das die Autoscheiben auch noch vereist waren.
Ich fing an zu kratzen und bekam nicht mit, dass sichjemand von Hinten näherte. Ich kratze an meinenScheiben, als wenn diese für meinen Zustandverantwortlich wären.
Jemand trat von hinten auf mich zu, hielt meineeingefrorene Hand fest und drehte mich langsam um.Diese Augen!!!!!!
„Ich komme heute schon mit zu Dir. Wir müssenunbedingt reden.“
Ich stammelte nur ein In Ordnung. Wortlos befreitenwir unsere Autos, stiegen ein und sie fuhr hinter mirher.
Glücklicherweise gab es noch 2 Parkplätzenebeneinander. Wir sprachen immer noch nichtmiteinander, nur durchdringende Blicke flogen zwischenuns hin und her.
Sie folgte mir in mein Wohnzimmer. „Lass das Lichtbitte aus, die Kerzen reichen.“ Meine Hand zuckte vomLichtschalter zurück, sie entzündete die Kerzen.
Ich holte uns Etwas zu trinken und setzte mich auf denSessel.
„Was ist los mit Dir???“ Ihr Tonfall ließ michaufschrecken. Sie sah mich mit einem Blick an, dermich zittern ließ.
„Du hast am Wochenende auf Nichts reagiert!! Ich habeversucht, Dich anzurufen, habe bei Dir geklingelt!!!Ich habe mir Sorgen gemacht.“
Ich erklärte ihr, das ich Alles ausgeschaltet habe, daich mich erholen wollte von diesem anstrengenden Abendund habe Alles im Spaß auf mein Alter geschoben. Sielachte nicht, sondern nahm meine Hand: „Ich weiß, wasich zum Abschied gesagt habe und ich habe es völligernst gemeint. Ich kann Dir jetzt noch nicht sagen,was passieren wird, aber ich bin dabei, mehr für Dichzu empfinden als nur Freundschaft. Bitte gib’ mir nochein Wenig Zeit, bis ich das Durcheinander in meinemKopf geklärt habe. Du bist mir sehr wichtig geworden,wichtiger als ich mir selbst zur Zeit eingestehenkann.“
Ich war sprachlos. Ich hatte geträumt, dass sie soEtwas zu mir sagen würde, doch nie daran geglaubt.
Sie hielt noch immer meine Hand, ich konnte Nichtssagen.
Wir blickten uns lange an, sie beugte mich zu mirherüber und gab mir einen leichten Kuss.
„Ich muss jetzt gehen, es ist besser so. Wir sehen unsmorgen.“
Ich brachte sie zur Tür, wir verabschiedeten uns undsie ging.
Ich hätte am Liebsten lauthals los geschrieen vorFreude und sprang wie eine Verrückte durch dieWohnung. Völlig erschöpft und außer Atem fiel ich aufmein Bett.
Mein Telefon klingelte: „Gute Nacht und träum wasSüßes.... ich werde von Dir träumen.“ Dann legte sieauf.
Ich war aufgeregt wie ein kleines Kind. Wie würde esweiter gehen? Darf es überhaupt weiter gehen? Wie weitdarf ICH gehen?????




copyright © by Hobbesthetiger. By publishing this on lesarion the author assures that this is her own work.



comments


Zur Freude Aller
Hobbesthetiger - 31.01.2006 15:30
Ups,des war aber Kurz
bergfee - 30.01.2006 18:10
Bin dabei....
Hobbesthetiger - 30.01.2006 10:35
Wo bleibt der 3. Teil????
Aber bitte diesmal was länger als der zweite *gg* Das st echt gemein,wenn es spannend wird,hörst Du auf!
Aber mach weiter so,ist echt geil geschrieben!
Chillout84 - 29.01.2006 03:29
Seh zu ..
Nell84 - 28.01.2006 17:23

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