von Sandy18
Ich ging durch die Straßen. Eigentlich wollte ich nichts bestimmtes. Es war mal wieder so ein Tag an dem ich mich hätte verkriechen können. Aber leider hat meine Freundin zu mir gesagt, daß ich frische Luft brauche. Als ich mit schweren Augen durch die Geschäfte schlenderte, erblickte ich eine junge hübsche Frau, die wahrscheinlich Mitleid mit mir hatte und die mir meine schlechte Laune ansah.
Sie schmunzelte frech. Das wurde ja immer besser, dacht ich mir ! Jetzt lachen mich schon Fremde aus. Aber ich hatte mich im Griff. Ich schlenderte ganz cool auf sie zu und frage, was denn so lustig sei. Sie sah mir in die Augen uns sagte nichts. Als es bei mir endlich Klick gemacht hatte, wusste ich was das für ein Spielchen war.
Oh nein, auf so etwas hatte ich jetzt überhaupt keine Lust. Ich drehte mich um und wollte zum Ausgang gehen, als ich eine warme Hand an meinem Rücken spürte, die mich zurückhielt.
Die junge Hübsche sagte: "Du brauchst nicht gleich wegzulaufen!" Jetzt war sie eigentlich ziemlich normal, nicht so aufdringlich wie vorhin. Und sie war hübsch, bildhübsch. Erst jetzt erkannte ich, wie schön ihre Augen waren und wie sanft ihr weicher Mund. Ich schwelgte schon wieder in meiner Phantasie. Das durfte ich nicht zulassen. Ich wusste von mir selbst, dass ich mich nicht in sie verlieben durfte, weil ich den Schmerz nicht ertragen könnte, wenn ich sie verlieren würde.
So standen wir nun mitten im Ausgang. Mir war das ein bißchen peinlich, von einer fremden Frau einfach so angesprochen zu werden. Ich packte meinen ganzen Mut zusammen, obwohl ich wusste, dass es nicht gut sein würde, und lud sie zu einem Kaffee ein. Wir gingen dann gemeinsam in das gegenüberliegende Café. Wir verbrachten dort zwei Stunden und redeten über Dinge, über die man eigentlich nicht mit einer fremden Person spricht. Ich fragte mich die ganze Zeit was sie nur von mir will. So hatte ich noch nie jemanden kennengelernt. Und das merkwürdigste was an der ganzen Sache war, dass ich glaubte sie schon eine Ewigkeit zu kennen.
So saßen wir nun da und tranken unseren Kaffee. Langsam wurde es dunkel, und Hunger hatte ich auch langsam. Also es war an der Zeit, Aufwiedersehen zu sagen. Ich wusste nur nicht wie ich es anstellen sollte. Eigentlich mochte ich diese Frau!
Mitten im Gespräch würgte ich sie ab: "Tut mir leid, aber ich muss mich jetzt auf den Weg machen. Ich möchte mir zu Hause noch etwas zu essen kochen. Ich habe nämlich einen Bärenhunger!".
"Oh das ist aber schade, es war so schön hier! Aber sag mal wenn du Hunger hast, können wir doch noch etwas essen gehen?" entgegnete sie. "Lass mal, dass kostet nur! Ich habe zu Hause den ganzen Kühlschrank voll!" "Ok. Ich sehe man kann dich nicht überreden, sehen wir uns vielleicht mal wieder ??" fragte die junge Hübsche.
Es schnürte mir meinen Hals zu. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Wenn ich jetzt nicht gehen würde, würde ich sie bitten, mit mir nach Hause zu kommen. Und dann würde ich mich vielleicht in sie verlieben. Ich wollte mich aber nicht verlieben. Oder hatte ich mich schon verliebt? Diese Frage unterdrückte ich sehr stark.
Die zweite Stimme in mir drin, sagte mir immer wieder das gleiche: "Schau sie an! Ist sie nicht hübsch? Sie hat einen tollen Körper, einen super Charakter! Was willst du mehr? Falsch machen kannst du nichts bei ihr. Entweder du wagst und gewinnst oder ziehst dich winselnd zurück und bist allein !"
Ich wollte aber nicht alleine sein. Ich sagte: "Wenn du möchtest könnten wir bei mir zu Hause noch was essen. Ich könnte uns was kochen! Was hältst du davon?" Sie entgegnete: "Das ist eine prima Idee! Dann lass uns mal gehen!"
Auf dem Weg zu mir nach Hause unterhielten wir uns noch ein wenig, z.B. wie alt sie war, welchen Beruf sie ausübt und halt so Sachen. Sie war 23 Jahre alt und Bürokauffrau und supersüss!!!!
Bei mir zu Hause angekommen setzte ich mich erstmal mit ihr in die Küche. Dort bot ich ihr dann ein Glas Cola an. Danach kochten wir das Essen gemeinsam. Es war nichts besonderes. Nudeln mit Soße halt. Aber es war verführerisch!!! Ich war schon wieder in meinen Gedanken versunken. Wenn ich sie doch nur einmal anfassen dürfte. Sie hatte so einen süßen Hintern und so schöne Haare, und ihre Brüste ließen das Blut in mir kochen !!!
Mit einem lauten Klirren wurde ich aus meiner Traumwelt geweckt. Sie war gerade dabei die Teller aus dem Schrank zu holen, als ein Teller sich selbstständig machte und zu Boden viel. Ich sah ihren Scham in ihren Augen. "Das macht doch nichts!" beruhigte ich sie. Dann lachten wir beide gemeinsam.
Der Tisch war nun endlich gedeckt. Ich stellte den Kochtopf mit den Nudeln und der Soße auf dem Tisch und setzte mich. Wir aßen dann gemeinsam. Beim Essen unterhielten wir uns kaum. Hin und wieder gleiteten meine Augen auf ihrem wunderschönen Körper auf und ab! Es war Sucht! Ich war süchtig nach ihr. Wenn das jetzt noch zwei Minuten so weitergehen würde, könnte ich mich nicht mehr auf diesem Stuhl halten.
Ich war hypnotisiert von ihrem Körper. Sie brauchte nicht lange um zu merken, wo ich hinstarrte! Sie fing meinen Blick auf und lachte sanft. Es war mir so peinlich. Ich tat so als hätte ich nichts getan und aß weiter!
Als alles aufgegessen war bot ich ihr an mit mir ins Wohnzimmer zu kommen. Dort öffnete ich eine Flasche Rotwein ! Ihre Augen hellten sich auf und ich sah, dass sie meine Wohnung mochte! Ich war ziemlich überwältigt von ihr. Egal was sie haben wollte, jetzt könnte sie es von mir bekommen. Ich musste mir langsam eingestehen, dass ich mich in sie verliebt hatte. Bei langsamer Musik und einem Glas Rotwein unterhielten wir uns noch ein paar Stunden.
Die Uhr schlug Mitternacht. Wir hatten gar nicht bemerkt, dass die Zeit so schnell vergangen war. Sie machte keine Anstalten aufzustehen und ihre Jacke zu holen. Die CD lief schon zum zweiten mal von vorn. Das erste Lied war mein Lieblingslied. Es war ein langsames Schmuselied. Ich ertappte mich wieder, als ich ihr in die Augen sah. Ich wollte nicht das sie es merkte. Aber dafür war es jetzt zu spät.
Sie ließ meinen Blick nicht mehr los! Irgendwas musste ich machen, um den Boden unter mit nicht zu verlieren! Ihre Augen waren so wunderschön. Ich konnte mich nicht losreißen. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Ich nahm ihre Hand. Sie hatte so eine schöne weiche Haut.
"Es tut mir leid, aber ich ..... " ich stockte, nein so konnte ich ihr es nicht sagen. "Nein, ich sage es anders" sagte ich. Aber im gleichen Moment legte sie einen Finger senkrecht auf meinem Mund und forderte mich auf ganz ruhig zu sein. Ich wusste jetzt überhaupt nicht mehr, wohin das führen sollte.
"Sag nichts" entgegenete sie.
Sie kam mir immer näher. Unsere Lippen waren nur noch Millimeter voneinander getrennt. Ich öffnete meinen Mund und rückte näher zu ihre Lippen heran. Wir küssten uns leidenschaftlich aber vorsichtig. Ich wollte ja nichts überstürzen. Ich schloss meine Augen und küsste sie minutenlang. Ich dachte die Zeit würde angehalten werden. Sie strich mit ihrer Hand zärtlich an meiner Wange vorbei. Ich bekam eine Gänsehaut. Überall in meinem Körper kribbelte es. Ihre Zunge erforschte meinen Mund. Sie hatte so einen süßen Geschmack. Ich wollte immer mehr. Unsere Küsse wurden fordernder. Ich strich mit meiner Zunge über ihren Hals. Ihr Parfum schmeckte so gut.
Es war wie in einem Traum. Ihre Hände waren bei mir überall. Als sie mit ihren Händen über meine Brüste strich, schrak ich vor Erregung zusammen. Ein Blitz schoß durch mich hindurch. Meine Bruswarzen standen direkt. Ich konnte mich nicht mehr davon abhalten. Ich mußte sie jetzt berühren. Meine Hand glitt langsam von ihrem Hals hinunter zu ihren Brüsten. Ich konnte das innerliche Beben spüren. Ihr Atem wurde lauter. Es erregte sie!
Ich fühlte ihre Brüste und streichelte sie. Langsam hob sie mein T-Shirt an. Sie glitt mit den Händen darunter und streichelte meinen Busen. Es war so schön! Ihre Hände taten mir sogut. Schon sehr lange war ich nicht mehr so glücklich gewesen! Ich wollte sie überall spüren. Ihre Hände wanderten zu meinen Oberschenkel. Langsam fuhr sie mit der Hand hoch. Aber kurz vorher stoppte sie. Sie wollte mich in den Wahnsinn treiben.
Ich zog ihr das T-Shirt aus und schmiss es auf den Boden. Sie machte es mir nach. Mein T-Shirt folgte dem ihren. Das ging so weiter bis wir ganz nackt waren. Wir bedeckten unsere Körper mit immer länger und leidenschaftlicherer werdenden Küssen. Ihre Hand fuhr zwischen meine Schenkel und spürte meine Nässe. In einem ganz langsamen Rhythmus bewegte sie ihre Hände vor und zurück. Meine Erregung stieg! Bei jeder ihrer Bewegungen hätte ich schreien können. Mein Verlangen nach ihrer Zunge wurde größer. Wenn sie mich jetzt nicht küssen würde, müsste ich schreien. Ich zog mich hoch und verschlang ihre Zunge! Der Geschmack war immer noch süß. Ich konnte davon einfach nicht genug bekommen. Sie war die Schönheit in Person. Ich wollte sie nie wieder gehen lassen. Ihre Finger bewegten sich jetzt schneller. Mein Inneres zog sich zusammen. Lange hielt ich das nicht mehr aus.
"Bitte hör jetzt nicht auf!" bettelte ich.
"Das werde ich ganz bestimmt nicht, mein Liebling!" sagte sie.
Es überkam mich. Ich schrie kurz auf. Meine Finger bohrten sich in ihre Haut. Der Orgasmus war so stark.
Danach lag ich keuchend auf dem Sofa. Sie legte sich auf mich und küsste mich. Das Verlangen nach ihr wuchs schon wieder. Meine Finger wanderten jetzt zwischen ihre Schenkel und dort hatte sich die Näße auch schon ausgebreitet. Ganz langsam ließ ich zwei Finger in sie hineingleiten. Ihr Atem wurde sofort schwerer. Aber das war nicht alles was ich wollte. Meine Zunge wanderte zu ihrem Bauchnabel, den ich ganz langsam und zärtlich liebkoste. Dann weiter runter. Ich glitt mit meiner Zunge in die Mitte an ihre Klit. Sie hielt sich dabei an meinen Haaren fest.
Sie schmeckte so gut. Ich hätte mir niemals vorstellen können, dass eine Frau so gut schmecken kann. Meine Zunge grub sich tief in sie hinein. Die rythmischen Bewegungen meiner Zunge in ihr drin, machten sie verrückt. Sie stöhnte ununterbrochen. Gleich war auch sie soweit. Sie drückte ein letztes mal meinen Kopf ganz fest an sich. Sie kam mit einem lauten Schrei zum Orgasmus. Als der Orgasmus vorüberging streichelte sie mein Haar.
Ich blieb unten liegen. Ich wollte mich gar nicht erheben. Wir waren beide erschöpft. Noch Stunden später lagen wir so und streichelten uns. Eine Frage war mir jedoch noch offen. Ich schaute sie an und fragte sie: "Liebst du mich so wie ich dich?"
Wieder einmal bekam ich keine Antwort. Aber das musste bei ihr ja nichts heißen. Bei unserer ersten Begegnung hat sie es auch nur gut gemeint und nichts gesagt. Wir werden ja sehen.
ENDE
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