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Mit Fußball fing mein Leben an.(5)

von LorelaiVictoria


… Am nächsten Morgen wurde ich von den Sonnenstrahlen geweckt, die mir genauin mein Gesicht schienen. Ich fühlte die wärme und Geborgenheit, die sie inmir aus zulösen schienen, doch dann öffnete ich die Augen und bemerkte, dassich ja gar nicht in meinem Bett lag, sondern ich war bei ihr, hatte bei ihrim Bett geschlafen, hatte mit ihr geschlafen. Bei ihr fühlte ich michGeborgen und Sicher. Ich fühlte mich hier wohl und wollte sie jetzt weckenum es ihr zu sagen, doch als ich mich zu meiner rechten drehte bemerkte ich,dass sie nicht mehr da war. Sie war nicht mehr im Bett und ich fühlte aufeinmal dieses stechen in meinem Herz, diesen Schmerz. Wo war sie nur? Wirhatten gestern die wohl schönste Nacht miteinander erlebt und nun sollte esvorbei sein? Ich wollte sie doch nie wieder los lassen, wollte sie niewieder missen. Ich beschloss mich also in ihrer Wohnung nach ihr um zusehen,damit ich sie küssen konnte, damit ich sie noch mal lieben konnte, ichwollet ihr sagen, dass ich mich sicher und Geborgen bei ihr fühlte, das ichsie nicht mehr missen wollte. Ich wollte gerade aufstehen, als sich die Türihres Schlafzimmers öffnete und sie mit einem Tablett herein kam. Sielächelte mich an und nun wusste ich, dass das auch wieder so ein perfekterTag werden würde. Ihr lächeln versicherte mir, dass ich nicht nur geträumthatte, dass das nicht nur eine oberflächliche Sache ihrer Seits gewesen war,sondern dass sie wirklich die Gefühle zu scheinen hatte, von denen wir unsgestern so ausgiebig erzählt hatten. Ihr lächeln vermittelte mir einfach dasalles in Ordnung war und ich mir keine Sorgen machen brauchte. Ich wusstenicht, ob sie in dem Moment gewusst hatte, was ich dachte oder ob sie eserahnt hatte, aber ihr lächeln beantwortete mir alle meine Fragen und solächelte ich glücklich zurück, ich dachte, das sie wusste was sich ihr sagenhatte wollen. Sie kam auf mich zu und fragte dann in einem lieblichenTonfall, ob ich den auch endlich mal wach sei und ob ich Lust hätte mit ihrim Bett zu frühstücken. Ich schaute ihr zu, wie sie mit dem Tablett auf michzu gelaufen kam, ich roch den Duft frischer Brötchen. Sie hatte extraBrötchen geholt gehabt und Orangensaft gepresst. Ich war total überwältigtund so überglücklich, dass ich ihr so viel bedeutete. Ich wollte sie direktnoch mal berühren, ihr meine Zuneigung zeigen, meine Gefühle gestehen. Siesetzte sich auf ihre Bettseite und stellte das Tablett in die Mitte von unsbeiden. Sie reichte mir das Glas mit dem frisch gepressten Orangensaft, wasich so richtig lieb von ihr fand und gab mir dann einen Kuss auf den Mund.Sie sagte nun dass ich es mir schmecken lassen solle und schnitt mir dannauch noch ein Brötchen auf. So süß ich das auch alles fand, kam ich mir dochein bisschen blöd dabei vor, mich so von ihr verwöhnen zu lassen. Ichstreckte darum meine Hand nach ihrer aus und nahm ihr das Brötchen aus derHand, welches ich dann zusammen mit dem Glas Orangensaft auf das Tablettlegte. Ich nahm das Tablett und stellte es auf dem Boden. Sie musterte michdabei irritiert und legte einen verwunderten Blick auf. Ich lächelte sie anum sie zu beruhigen und schuppste sie leicht nach hinten, so dass sie nunmit dem Oberkörper auf dem Bett lag. Ich beugte mich zu ihr hinunter undküsste sie dann, berührte sie zärtlich mit meiner Hand in ihrem Gesicht,strich ihr über die Wange und hinters Ohr. Ich hätte sie gerne in diesemMoment noch einmal geliebt, doch zog sie mich dann zu sich runter unddrückte mich ganz feste an sich. Sie drückte mich so fest an sich, als habesie Angst, mich zu verlieren. Ich fand dass es wichtig war, die Dinge zuklären und zu sagen was Sache ist, damit jeder weiß, wo er steht. Ichspürte, dass sie sich nicht sicher war, was jetzt los war, auch wenn ichGedacht hatte, dass es das war. Ich löste also meine Lippen von den ihren,was ich nicht wirklich gerne tat. Dann sah ich ihr in ihre wunderschönenblauen Augen und sagte ihr, dass ich mich wirklich sehr in sie verliebt habeund dass das gestern alles ernst gemein gewesen war, was ich ihr über meineGefühle zu ihr gesagt hatte. Ich hatte wirklich angst, aus dieser Wohnung zugehen, aus diesem Bett, da ich Angst hatte, dass dann alles vorbei sei undich versicherte ihr, dass ich das nicht wollte, ich wollte nur mit ihrzusammen sein, da ich mir mein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen konnte..Das ich eigentlich gedacht habe, dass das klar war, aber das ich mir nunauch nicht mehr so sicher war und nun wissen wollte, ob sie auch mit mirzusammen sein wollte, egal was die anderen sagen würden. Sie lächelte michnur an und meinte, dass sie sich den ganzen Morgen Gedanken gemacht habe,weil sie sich auch richtig stark in mich verliebt habe, aber Angst davorhaben würde, was die anderen von ihr denken würden, wenn sie wüssten, dasswir zusammen wären. Aber letzten Endes habe sie wohl überlegt, dass esscheiß egal sei, was denn die anderen von ihr, uns denken. Dass wir beidezusammen sind wäre das Wichtigste und darum möchte sie gerne versuchen eineBeziehung mit mir zu führen. Ich war überglücklich, dass sie das so sah unddas sie meine Gefühle so erwiderte .Ich fühlte wieder diese wärme undGeborgenheit, die Sicherheit und gab ihr dann einen Leidenschaftlichen Kuss.Wir fingen erneut an uns zu lieben und taten auch den Rest des Tages, bisich gehen musste nichts anderes. Ich wollte zwar nicht gehen, aber mir bliebnichts anderes übrig und so verschwand ich dann auch am nächsten Nachmittag.Ich behielt jedoch diese Nacht, diesen Tag in Erinnerung und konnte annichts anderes mehr denken, als an sie und unsere Zärtlichkeiten. Ich wolltejemanden erzählen, wie glücklich ich war, doch beschloss es für mich zubehalten, zumindest bis wir es unserer Mannschaft gesagt haben würden. Ichfand dass wir wie eine Familie waren, die zusammen halten muss, in guten undin schlechten Tagen. Darum sollten sie es auch als erstes Erfahren. Ichkonnte es kaum abwarten und freute mich daher sehr auf den nächsten Tag, daich dann nach der Schule wieder zu meinem Schatz, zu ihr konnte und wirabends beim Training alle einweihen konnten.… Endlich war es soweit gewesen, ich stand vor ihrer Haustür, nur noch eineWand von ihr entfernt. Ich sehnte mich seit vierundzwanzig Stunden danachsie endlich wieder zu sehen. Diese Zeit zog so langsam an mir vorbei, dassich es kaum noch aushalten konnte. Ich schellte und war total aufgeregtgewesen. Ich wusste zwar, dass wir nun ein Paar waren, aber war es dochvierundzwanzig Stunden her und ich hatte ihr auch nicht gesagt, dass ichkommen würde. Ich wartete noch einen Augenblick, bis sich dann die Haustüreöffnete. Ich hatte Angst, dass sie sauer sein würde, dass ich mich vorhernicht bei ihr gemeldet hatte, um ihr zu sagen, dass ich vor dem Training zuihr kommen würde, doch als sie mich erblickte, strahlte sie aus allen Eckenund zog mich am Kragen in ihre Wohnung. Sie schloss die Haustür hinter sichund riss mir die Klamotten vom Leib. Sie schien mich wohl auch sehr vermisstzu haben und brannte nach meiner liebe, dich ich ihr gerne gab. Ich brauchteja nur an sie denken, um erregt zu werden und ein Feuer der Leidenschaft inmir auszulösen. Es schien ihr nicht anders zu gehen, nur das sie was dagegentun wollte. Sie wollte mich und ich wollte sie. Es war mal wieder Perfekt.Wir liefen Hand in Hand um die Ecke und erblickten die Gesichter einigerunserer Mannschaftskameradinnen. Anfangs hatten sie es wohl gar nichtrealisiert, doch als Tessa dann bemerkte, dass meine Freundin gar nicht wiesonst mit dem Rad gekommen war, blickte sie mich an und die Verwunderungstand ihr nun noch mehr im Gesicht geschrieben. Jetzt erst schien sie zubemerken, dass wir zusammen gekommen waren und das wir Hand in Hand liefen.Sie ließ einen Witz los und meinte zu den anderen, das wir gerade imKindergarten gewesen waren, weil die da auch immer Pärchen Weise laufenmussten. Nun blickten auch die anderen die schon da waren in unsere Richtungund fingen an zu grinsen. Sie schienen es alle für einen Scherz zu halten,was man ihnen nicht verübeln konnte, da sie es von ihr ja nicht gedachthaben konnten, dass sie auf einmal auf Frauen stand. Doch wir sagten Anfangsnichts dazu und grinsten nur zurück, nach und nach kamen auch die anderen,die nicht anders reagierten. Wir sagten immer noch nichts und grinsten nur,immer noch Hand in Hand neben einander stehend.Als endlich alle da waren, sah sie mich an und ich nickte ihr nur zu. Ichwusste genau was sie vor hatte, es war als konnten wir unsere Gedankenlesen. Wir verstanden uns ohne Worte.Sie drückte meine Hand ganz feste und ich spürte ihre Aufregung, dass sieziemlich nervöus war und sie Angst hatte. Ich konnte ihr nicht helfen, aberich konnte ihr zeigen, dass sie sich keine Sorgen zu machen brauchte. Ichdrückte also zurück und sie lächelte mich an. Dann ging sie ganz langsam mitmir im Schlepptau in die ungefähre Mitte unserer Mannschaftskameradinnen,unsere r Familie und wollte es ihnen sagen, doch irgendwie bekam sie keinWort heraus und stotterte irgendetwas vor sich hin, was wohl keinerverstanden zu haben schien, da sie nur alle verwundert ansahen. Ich wollteihr helfen und es ihnen sagen, doch plötzlich erklang nur ein lautes „Wassoll’s“ aus ihrem Mund und sie zog mich an sich, um mich dannLeidenschaftlich zu küssen. Ich vergas alles um uns herum und ging auf ihrenKuss ein, der immer intensiver wurde. Ich (um Rosenstolz zu zitieren) gingin Flammen auf. Ich konnte mich nicht daran erinnern, dass wir uns schon voranderen geküsst hatten ,aber es war toll und nach einer Zeit, die mir wiedie Ewigkeit vorkam, lösten sich unsere Lippen wieder voneinander und wirblickten uns wieder tief in die Augen. Sie hatte auch wieder dieseLeidenschaft in ihren Augen geschrieben, die Gier nach mehr und ich hatteangst, dass sie mich jetzt hier auf der Stelle vernaschen würde. UnsereBlicke lösten sich von einander und wir blickten uns um. Wir liefen beiderot an, als alle wie verdutz auf uns starrten, vielleicht war das fürserste doch zuviel gewesen? Vielleicht hätten wir es doch anders angehensollen?...



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