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von Aliceee87
Das Licht scheint grell in meine dunkle Welt,
es versucht mich zu erleuchten,
mich an sich zu reisen,
ist allem was es hat zum greifen nah,
ich weiche aus und dreh mich weg,
stehe knie-tief im Dreck, Seelendreck auch genannt,
das licht immer in meinem Nacken, versucht mich zu beschatten,
angst, Wut, Trauer und noch mehr sind schon lange keine Gefahr mehr.
ich suche den weg aus diesem dunklen Raum,
das Licht versucht in wir zu weisen, den weg nach draußen,
wo ich atmen kann und leben,
doch außer ein raunen macht sich nicht viel breit,
außer Schweiß, welcher mir den Nacken runter läuft.
Zerrissen sitze ich nun da, stelle mir die Frage, war dies Gefühl schon immer da, brodelte es tief in mir und wagte sich nicht hervor zu schauen?
Wollte ich es nicht zur Kenntnis nehmen oder gar auch nicht verstehen?
Nun sitzt ich in einem Raum welch ein Lichtstrahl das einzigste ist was Leben heißt und mich nicht zum erliegen bringt, spring ich auf greife nach der Klinke,
öffne die Tür und stehe da, im licht des Lebens gemacht von Gott,
er weist mir den Weg, Freude durch-fährt meinen Körper lässt mich atmen,
erschöpft von soviel Glück falle ich zu Boden, er reicht mir die Hand,
der Weg ist offenbart ich hatte in nur nie gehen wollen,
nun laufe ich den weg hinunter drehe mich noch einmal um,
winke meinem alten leben und wende mich dem neuen hin.
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Licht
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Süß geschrieben meine Kleine, hast Deine ganzen zwiespältigen Gefühle in dieses Gedicht gehauen, was?! Mach doch weiter, das erleichtert Deine Seele, liebe Grüße von Deiner kleinen Freundin
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