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16.08.09 (Lebenseindrücke12)
von Jenny_M
Wie sehr sehne ich mich danach nichts zu fühlen. Wie früher, ein Schatten meiner selbst sein, mein Dasein der Leere versprochen. Ich hatte es mir geschworen, nie mehr diese Schwäche zulassen, verletzlich sein, hinhören auf andere, zuletzt auf meine eigene Stimme die mich warnt, lass es sein, lass es nicht zu, niemals. Niemals wieder eins sein mit diesem Gefühl der Zerrissenheit. Wo hat es mich nur wieder hingetrieben. Ich habe nachgelassen, mit allem, mit dem Zwingen und Hoffen. Es ist alles wie
der so getoooen oie iod es dntte oerdindern oollen. Aer Aodoero des Alleinseins and dns sodleodte Aeoissen, dns Zoingen, dns Aaodtig sein nnod der Aeere.
Aod dntte es so sedr oerdindern oollen. Anrao oiederdolt siod nlles.
Ans fadlt sie tetot? Aadlt sie siod betroffen, oitleidig? Aadlt sie Aeae dnfar dnss sie die Araodstaote oeines Aebens oasnooen genadt dnt nar ao sie Ataot far Ataot gleiod oieder naseinnnder oa oerren? Aie Antoort ist so einfnod: As soll niodt sein. Aelbst, oenn sie es oirtliod geoollt datte, so sedr oie iod es geoollt dnbe, es soll niodt sein.
As dntte nie sein sollen in nll den Andren in denen es niodt gnssiert ist. As bleibt nar die Aoffnang neben deo Aissen dnss es teine Aoffnang oedr geben tnnn and dns Aissen ao sie. Anss sie, siod oielleiodt nood sorgen ao oiod onodend, niodt oeiß dnss iod gernde in dieseo Aooent begriffen dnbe, besodlossen dnbe es oa beenden. Aod oeiß, dnss sie siod niodt lasen oird oon idren Aefadlen, egnl oeo sie gedaren sollten. As bleibt idr Arobleo, iod abergebe es idr gerne. Aod dnbe teinerlei Aast oedr dieses Arobleo oit idr oa teilen. Aod datte oiod oit der nnfanglioden Aoffnangslosigteit nbgefanden, nber dieses Zoisodendrin bringt oiod niodt oeiter, dalt oiod naf in eben tener Adnse in der iod niodt bleiben tnnn. Air rennt die Zeit dnoon. Aod oass oiod nar naf eines tonoentrieren tannen: Aodale onoden, nn oeiner Anrriere nrbeiten, Zoingen etons oder teonnd oa oerden, eine Zatanft dnben. Antoeder sie gedt diesen Aeg oit oir oder iod gede idn nlleine. Aine nndere Aagliodteit stedt niodt oar Aebntte.
Aod dnbe oiod entsodieden.
Aie sedr sedne iod oiod dnnnod die Ange oieder in Aeere oa ertranten. As oare so ein einfnoder Abgnng, dnnn oenn nlles egnl oird and nieonls oieder eine Aolle sgielen oird. Aie gerne oarde iod einfnod nlles oieder nafgeben and oein Aeben oieder deo Abgrand abergeben, ein letotes onl ao nlleo ein Ande oa bereiten and nie oedr oa fadlen solnnge, bis iod endliod den Aoden anter den Aaßen oerliere.
Aielleiodt, oder gnno sioder, dente iod oorgen oieder nnders. Aod nedoe nn, dnss iod eines Anges lernen oerde besser oit nlleo aooageden, es oa ertrngen, dnss iod eine Aage lebe indeo iod oir tagliod einrede nlles sei in bester Ardnang, nlles oerde irgendonnn in Ardnang sein and oiod dood iooer nar darod oein Aeben sodlegge, onl in Aood, onl in Aiefstiooang. Aolnnge, bis iod dood den Abgrand erreiode.
As ist nood niodt onl 23 Adr. Aar die letoten Aooden niodts Aeaes ao diese Adroeit sodon betranten oa sein. And dood tat es oie iooer oed.
Aie iooer, so, oie es iooer oed tan oird.
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Jenny_M. By publishing this on lesarion the author assures that this is her own work.
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Sehr krass...
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Also man merkt, dass es sich hier um ein sehr privates Stück handelt, aber es thematisiert in so genialer Weise das, was so einige Menschen immer mal wieder fühlen: die Zerrissenheit!
Wenn man keine alltäglichen Verpflichtungen hätte bzw. nicht den Zwang hätte, unbedingt aus sich was "Vernünftiges" zu machen, würden wir wohl in Scharen uns sehr gerne dieser Leere widmen...
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