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Lady X (4)

von AJ_Fox


Bei der Bar angekommen, verpasste er mir noch einen leichten Schubst in ihre Richtung und setzte sich etwas weiter links um meine weiteren Aktionen zu beobachten. Da stand ich nun und mein Herz klopfte wie verrückt. Sie hatte mich noch nicht bemerkt, da sie zu mir mit dem Rücken saß, doch dann drehte sie sich langsam um und schaute mich mit einem sehr überraschten Blick an, der jedoch schnell zu einem gleichgültigen wurde. Das versetzte mich nun in ein Staunen. „Habe ich was falsch gemacht? Erkennt sie mich etwa nicht mehr, oder mag sie jetzt keine Frauen mehr, ist sie vielleicht blind?“ solch kuriosen Gedanken überfielen mich in diesem Moment. Ich starrte das süße Mädchen immer noch an und brachte nur mit sehr viel Mühe ein „Hallo“ raus. Sie schaute kurz zu mir rüber, machte einen letzten Schluck von ihrem Cocktail, stand plötzlich auf und ging, ohne mir wenigstens hallo oder tschüss zu sagen. So was hatte ich nun nie im Leben erwartet und wusste nun absolut nicht was ich tun sollte bis Tom zu mir kam und seine Hand auf meine Schulter legte. „Los, auf was wartest du den noch? Lauf ihr hinterher!“ fügtet er noch hinzu. Das tat ich auch, drehte mich sofort um und drängte ich durch all die tanzenden und küssenden Leute, auf der suche nach einer etwa 165 cm großen Frau in einem hellblauen Oberteil und einer dunkelblauen Jeans. Nach einigen Minuten suchen und keinem Erfolg blieb ich stehen und schaute mich noch mal um, doch nirgends war die Unbekannte zu sehen. „Das kann doch wohl nicht war sein. Warum bin ich so dumm und hab sie nicht aufgehalten. Da stand ich nicht mal 30 cm von ihr entfernt und lass sie einfach so davon gehen.“ Dabei blickte ich in Richtung Ausgang und stelle mir in meinen Gedanken vor, wie sie da vor wenigen Minuten bestimmt raus ging, als ich plötzlich eine Frau mit lockigen Haaren, einem hellblauen Shirt und einer dunkelblauen Jeans bei der Tür bemerkte, die gerade raus ging. Da mir natürlich sofort klar war wer sie ist, rannte ich hinter ihr raus, die Treppen runter, wobei ich fast stolperte, was mir aber zu dem Zeitpunk vollkommen egal war. Hauptsache ich schaff es noch sie einzuholen!

„Hey, Warte, bleib mal stehen“ rief ich schließlich. Die Unbekannte Lady blieb stehen und drehte sich zu mir um. „Warum hast du mir nicht mal hallo gesagt?“, fragte ich. „Warum hast du dich den nicht gemeldet?“, erwiderte sie. „Ich konnte nicht“ „Ach na jetzt bin ich mal gespannt welcher Grund dafür verantwortlich war. Sag mir jetzt aber bloß nicht, dass deine Handykarte war leer.“, anschließend verschränkte sie ihre Arme und schaute mich nun mit einem erwartungsvollem Blick an. „Ich konnte echt nicht, weil meine Mutter meine Jeans mit der Nummer gewaschen hatte. Ich war dann paar Mal In dem Lokal drin aber hab dich leider nicht mehr getroffen“, stotterte ich vor mich hin. Auf ihrem Gesicht erstrahlte ganz unerwartet ein bezauberndes Lächeln, welches mich fast in den Wahnsinn trieb. Sie nahm mich an der Hand und ging mit mir rein, direkt zur Bar. „Entschuldigung, haben sie vielleicht einen Edding oder einen Kugelschreiber?“ fragte sie den Barkeeper. „Also einen Edding habe ich jetzt nicht da aber einen Kugelschreiber schon“, antwortete er und überreichte ihr den Stift. Wir ginge Einbisschen zur Seite, dann nahm sie meinen Arm und schrieb gut sichtbar ihre Handynummer auf meine Haut. Eigentlich hatte ich auch mein Handy dabei aber dafür, dass sie so nah bei mir war und ihre zarten Hände mich berührten, hätte sie mich auch von Obern bis Unten voll schreiben können, mir hätte es nichts ausgemacht, denn ich war so was von glücklich, dass ich sie nach all der Zeit tatsächlich wieder getroffen hatte und jetzt nun schon zum zweiten mal ihre Nummer bekommen hatte. „Muss du jetzt weg?“ fragte ich sie, während sie ihre letzte Ziffer auf meinen Arm schrieb. „Ja leider, sonst verpass ich meinen Zug“ sagte sie und lächelte mich wieder mit ihrem verdammt süßen Lächeln an. Nach dem sie fertig war brachte ich den Kugelschreieber zurück und begleitete sie raus. Sie blieb noch kurz stehen und schaute mich an, „Ich erwarte doch ich muss dieses mal nicht mehr so lange warten und hoffen, dass du dich meldest?“ Ich lächelte und schüttelte meinen Kopf. „Nein ich schreibe dir gleich morgen früh“ nach einer kurzen pause fiel mir noch ein, dass ich immer noch nicht wusste wie die wunderschöne Frau neben mir hieß. „Wie heißt du eigentlich?“ „Alex“, war ihre kurze antwort. „Und du?“, fragte sie. „Julia“.
Ich merkte wie sie einen schritt auf mich zuging und schon spürte ich ihre süßen Lippen auf meiner Wange, dann grinste sie mich frech an, drehte sich um rief noch, dass sie auf eine Nachricht von mir, dann morgen früh warten würde und schon war Alex um die Ecke gebogen.....




copyright © by AJ_Fox. By publishing this on lesarion the author assures that this is her own work.



comments


Kurz
die geschichte ist cool aber was ist dann passiert schreibst du auch weiter
luebi - 20.04.2007 18:23

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