Um LESARION optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern verwenden wir zur Auswertung Cookies. Mehr Informationen über Cookies findest du in unseren Datenschutzbestimmungen. Wenn du LESARION nutzst erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.




poems » details

Kindheit/ Durch die Augen eines Kindes..

von Quasselsonja


Die Welt noch einmal durch die Augen eines Kindes sehen,
ohne Vorurteile, einfach nur sehn
Die Bewunderung, Verwunderung über das Leben,
fasziniert von dem Licht, das sich im Wasser bricht,
dem Regenbogen, der das Himmelszelt überspannt,
der Seifenblase, die in den Himmel schwebt,
dem Spiel der Farben auf ihrer Haut
-schwerelos- ziellos-
fasziniert und gespannt
gefangen von dem blauen Glitzern,
nur Stoff, nur ein Armband, doch ein Wunder
Noch einmal die Ehrfurcht erleben,
die Frage warum bin ich, ob ich bin und wo das Ich endet.
Die unvoreingenommene Sicht noch einmal erleben,
fasziniert das Alltägliche bewundernd,
den Schnee, der sanft vom Himmel fällt,
lauter kleine Sterne,
-glitzernd- schwerelos- und kalt
der alles zudeckt, Geräusche schluckt,
gefangen vom Anblick der Eiszapfen,
unnahbar, kalt und bizarr,
der Winter, eine eigene Welt
Noch einmal klein sein, geborgen, die Welt mit anderen Augen sehn,
meinen, anderen.
Noch nicht vertraut mit der Realität, der Kälte, dem Hass,
gutgläubig, voller Hoffnung und Liebe
Noch einmal das Licht bewundern können, den Wind,
den Wind in den Bäumen, spielend mit einem Blatt Papier, mit bunten Blättern,
einen Schmetterling, der sich vom Wind tragen lässt,
das Gesicht des Mondes betrachtend, immer neue Gesicher erblickend.
Noch einmal Lachen wie ein Kind,
fühlen wie ein Kind,
nur mit dem Herzen,
einfach nur sein.
Noch einmal die Magie der Kindheit erleben dürfen,
ihr nicht nur nahe kommen,
nicht nur die Arme ausbreiten und fliegen wollen,
mitten auf der Straße, den Berg herunter,
loslassen wollen, fliegen
Sondern alles noch einmal fühlen,
das Leben befragen, spürn,
spüren mit allen Sinnen,
dankbar, rätselnd und voller Angst,
das Unendliche nicht begreifend, den Sinn.
Alles noch einmal erleben, in allem ein Wunder sehn, die Magie von Weihnachten spürn
Gar die Zeit zurückdrehen, Fehler ungeschehn machen, gestehn
Und Menschen, bevor sie gingen, sagen, wie sehr man sie liebt.
Noch einmal alle Wege vor sich haben, offen, unbetreten und weit
Das Leben fragen, mit Freude fragen,
mit dem Herzen eines Kindes sehn




copyright © by Quasselsonja. By publishing this on lesarion the author assures that this is her own work.





>>> Get a ticker message for just 5,95€ for 3 days <<<