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In dunkler Nacht, nur der blasse Mondschein erhellt die Leichen, die am Hals aufgeknüpft in den Bäumen hängen. Deren schlaffe Körper im Wind dumpf gegeneinander schlagen wie ein Windspiel. Ein schwacher Geruch von Tod umweht meine Nase, zart, leicht faulig, die Vergänglichkeit preisgebend. Der Wind singt klagend sein Lied über die Toten. Die Augen matt und leer. Der Glanz und das Leuchten des Lebens lange vergangen. Nicht mehr zu ahnen, dass diese Körper einst lachten und tanzten. Der Tod ist der Teufel, der die Liebenden voneinander trennt, der Schmerz und Trauer hinterlässt. Einsamkeit und Kälte ziehen in die Herzen ein, die mal im Gleichklang schlugen.
Gedanken, die Narben auf der Seele hinterlassen...feine zarte Linien, die aus tintenschwarzer Feder glühend einen Weg durch den Körper zeichnen...nochmal Leben vor dem Tod