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von MyPseudonym
Da wo die Liebe beginnt, da möchte ich sein.
Richtig, wirklich und echt und nicht bloß zum Schein.
Vielleicht beginnt sie ganz genau hier?
In meinem Herzen, ganz tief in mir.
Dort wo so viel verborgen liegt,
was nie jemand zu sehen kriegt.
Dort wo die Angst regiert
und mich blockiert.
Wo sie den Gefühlen die Freiheit raubt,
weil sie zweifelt und nicht glaubt.
Wo sie schreit, du hast zu viel riskiert
und dich damit voll blamiert.
Wo sie mich deswegen lähmt,
weil sie sich für mich schämt.
Und ich so nichts wagen kann,
denn ihre Scheinheiligkeit hindert mich daran.
Weil sie nicht zu mir steht
und nichts an ihr vorbei geht.
Sie hat mich total eingeengt
und meine Möglichkeiten beschränkt.
Sie tut, als gewähre sie mir Schutz
vor all dem Dreck und Schmutz.
Moral wird bei ihr riesengroß geschrieben.
Doch so kann ich mich nicht erkennen und lieben.
Sie darf mich nicht so einengen.
Ich muss sie verdrängen.
Ja, das macht Sinn,
denn ich bin wie ich bin.
Ich bin weder super gut, noch richtig schlecht.
Aber einzigartig, ein Orginal und echt.
Mich gibt es nur einmal
und nicht in Mehrzahl.
Und doch habe ich viele verschiedene Seiten,
die mich alle durchs Leben begleiten.
Nicht alle finde ich schön und gut.
Aber ich verliere nie meinen Mut.
Ich lerne sie anzuerkennen
und sie mein zu nennen.
Wenn mir meine Dämonen über den Weg laufen,
werde ich sie auf meinen Namen taufen.
Auch wenn sie sich in mir verstecken,
irgendwann werde ich sie doch alle entdecken.
So vermag ich mich vielleicht zu lieben
und werde über die Angst siegen.
Meine Dämonen können mich nicht mehr kriegen,
denn ich werde ja auch sie lieben.
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