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von Lisa2010
Sag mir, wann hab ich mich selbst aus den Augen verloren?
Sag mir, wann hab ich mein Leben in dem Glauben verloren?
Ich könnte schaffen so zu tun als wären wir Freunde.
Ich könnte verstecken dass mich vieles doch so bitterlich enttäuschte. Es fing an, ich weiß nicht wann, doch wie sollte es anders sein, ich war ein rollender Stein, du fings meine Sorgen ein.
Und es sah wirklich danach aus, dass Träume sich erfüllen und du mich wirklich brauchst. Doch wieso wachte ich plötzlich auf? Wieso sah ich mich zerbrechen, wieso nahm ich es in kauf? Wieso ging ich über meine Grenzen jeden Tag hinaus? Wieso fiel ich so oft hin und stand immer wieder auf?
War es Liebe die mich nächtelang nicht schlafen ließ? Eine kurze Antwort, die man zwischen all den Fragen ließt.
Ja!
Wie ein Stein, der mir im Magen liegt. Ich hasse das Wort Freund, denn ich hab dich jeden Tag geliebt.
Ich hab versucht dich zu hassen, wollte mich umdrehen und gehen, doch ich konnte nicht zulassen dass alles zerbricht, ich bleib nur ungläubig stehen. Und ich werd mich niemals schämen für die Tränen, die zu Boden fielen und zeigten was andere niemals sehen.
Ja, was andere nie verstehen, doch ich brauche dich.
Du bist besonders von Kopf bis Fuß so unglaublich.
Und nichts hielt mich auf. Ich wollte wieder Träumen, fing nach jedem kleinen Wort so fort an es zu bereuen.
Wollte keine Fehler machen, was mein größter Fehler war.
Jeder Weg den ich ging führte irgendwie zu dir, und jeder Stift in meiner Hand schrieb deinen Namen aufs Papier. Doch egal wie weit ich lief und egal wie oft ich schrieb, am Ende schreib ich nichts als dieses eine Gedicht. Ich hab dich mehr als nur geliebt, du warst mehr als nur ein Freund, doch du bist schon lange nicht mehr der Mensch, den ich glaubte zu kennen.
Ich hab getan als wären wir Freunde, hab so getan als ob dein Blick mich nicht enttäuschte. Du warst mehr als nur ein Freund, du warst Liebe jeden Tag.
copyright © by
Lisa2010. By publishing this on lesarion the author assures that this is her own work.
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