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Gestalt im Dunklen!

von Goas_


Es war schon Abends, als ich von einer Freundin nach Hause lief. Draußen warein furchtbares Unwetter und es war schon sehr Finster. Der Weg führte durcheinen Wald. Mein Gang wurde immer schneller, da ich leicht angst bekam,alleine in diesen Wald. Überall wo ich hin sah standen riesige Bäume sieübertrumpften mich und machten mir mit dem Geräusch ihrer Äste ein mulmigesGefühl. Ich lief und hoffte, dass ich bald aus dem Wald käre, doch ich wurdeaufgehalten. Eine finstere Gestalt kam mir entgegen, sie kam mir näher immernäher und ich wurde wieder langsamer. Das Angstgefühl wanderte mir durchmeinen ganzen Körper, wer war diese Gestalt? Wollte sie mir etwas böses? Ichfing an zu zittern. Als sie kurz vor mir stand wollte ich mich am liebstenumdrehen und ganz schnell wegrennen, doch irgendetwas gab mir das Gefühl inSicherheit zu sein, doch ich hatte mich getäuscht. Es packte mich am Arm, estat weh, doch so viel ich auch nachdachte ich hatte keine Angst, ich hattevertrauen zu dieser Person. Es fesselte mich an einen dieser vielen Bäume,ich wusste nicht was mich erwartete, aber ich wusste es würde mir nichtspassieren, ich wusste es einfach. Ich konnte durch die Lichtstrahlen desMondes leicht die Gesichtszüge der Person sehen und erkannte nun auch, dasses eine Frau war. Vermutlich die schönste Frau die ich je in meinem Lebensah. In den wunderschönen Augen sah ich Sehnsucht nach liebe undGeborgenheit die sie vermutlich vermisste. Sie stand nur vor mir und sahmich an, sie rührte mich kein bisschen an. Ich sah di Regentropfen an ihremGesicht herunterkullern und bemerkte dabei das es sich dabei gar nicht umTropfen handelte sondern um Tränen. Die Frau weinte aber ich wusste nichtwieso. Sie hatte bis dahin noch kein einziges Wort zu mir gesagt.Alles rundherum zischte und krachte doch es lies und kalt uns störte nichtsweder das Donnern, die Blitze noch der Regen der in strömen herunter kam.Wir sahen uns einfach nur an. Sie kam mir näher. Ich merkte wie mir einTropfen von den Haaren langsam über das Gesicht glitt bis hinunter zu denLippen. Sie verfolgte den Tropfen gespannt und als er an meinen Lippenangelangt war fasste sie mit ihrem Zeigefinger darauf. Ihre Augen wandertenwieder hoch zu den meinen. Ich schloss meine Augen zu und spürte nur nochihren Atem wie er immer nähe zu mir kam. Ihre weichen Lippen trafen sanftauf meine und sie fing an mich zärtlich zu küssen und mit ihrer weichen Handstreichelte sie über mein Gesicht.Mich durchströmte ein Gefühl, dass ich noch nie zuvor erlebt hatte,womöglich, dass schönste überhaupt, ich hätte in diesem Moment am liebstendie Zeit angehalten. Unsere Zungen tanzten miteinander und während dessenschnitt sie das Seil durch mit dem sie mich an diesen Baum gefesselt hatte.Ich spürte dabei, dass sie furchtbar zitterte. Sie hatte wohl angst, ichwürde davon rennen und sie vielleicht sogar noch Anzeigen. Doch als ichbefreit war und ich immer noch vor ihr stand sah sie mich mit so hilflosenAugen an. Ich streichelte ihr die Regentropfen aus dem Gesicht, schloss diAugen wieder und küsste sie. Wir versanken beide in uns und wollten, dassdies nie mehr endete. Morgens weckte mich ein Sonnenstrahl und ich lag imWald hinaufsehend zum blauen Himmel, doch die Frau war nicht mehr zu sehen,sie war weg und ich wusste noch nicht einmal ihren Namen oder eine Adresse.FORTSETZUNG FOLGT!!



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