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von kibounokangae
Weiße Federn, schwindend, fallen
Aus den sanften Flügelschlägen.
Und der stärkste Schlag von allen
Stürzt dem Boden stumm entgegen.
Und der Sturz, der fröhlich heiter
Hungrig nach dem Boden giert,
Schweigt. Der fallenden Spur verleiht er
Glanz, der sich im Schwarz verliert.
Wo einst Flügel, prangen mächtig
Weite Schwingen, dunkel-ledern,
Längs des Weges, unheilsträchtig:
Abgeworf'ne Engelsfedern.
Die Erinn'rung blass verloren,
Stolz gesunken, schimmernd sacht,
Und das Wesen, neugeboren,
Schwingt sich trostlos in die Nacht.
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Klasse!
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Hey, ich finde dein Gedicht Oberklasse!
vor allem die dritte Strophe:
\"Wo einst Flügel, prangen mächtig
Weite Schwingen, dunkel-ledern,
Längs des Weges, unheilsträchtig:
Abgeworf\'ne Engelsfedern.\"
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