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Du sitzt in deinem Zimmer
Alles um dich herum ist still
Niemand ist bei dir
und hört dich
Tiefe, von weit her kommende Bässe rumoren über deinem Magen
Sie schlagen einen Beat, rhythmisch und schnell
In deiner Kehle stöhnt eine weit entfernte Melodie
Deine Zehen drehen sich, sie wollen tanzen
Dein Zimmer ist leer
Es ist dunkel
Draußen flackert der Mond im Takt
Dir wird übel
Dein Mund öffnet sich, doch die Kehle ist wie zugeschnürt
Die Bässe dröhnen immer lauter
Sie schlagen und schlagen
Dein Magen rast eine Molltonleiter hinab
Du siehst die Farben
Im inneren Auge
Deine Zähne beißen aufeinander
Ein skurriles Knirschen
In deiner Nase kribbeln die Härchen zum Refrain
Immer wieder
Dann merkst du, es ist soweit
der Beat schlägt weit entfernt
deine Lider senken sich
du spürst nichts mehr
deine Gefühle haben sich versammelt
zum Dominantseptakkord