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Erlösung

von Haruka87


Der Himmel heut ist wolk´behangen
Sternenlicht im Dunkeln gefangen.
Nimm mich Regen, nimm mich fort
an einen an´dren, bess´ren Ort.
Lass die Sonne für mich scheinen
will ich es nie wieder meinen.

Lass sie sein mein Sonnenlicht
wärmend, wärmend mein Gesicht.

Sieh an, der Regen zieht nun wieder,
brennend schmerzen meine Glieder.
Weiter, weiter in die Fremde,
findet er dann bald sein Ende?

Vor mir lichtet sich ein Feld
Ein Blumenmeer...mehr wert als Geld.
Dunkelheit hat sich verzogen,
Der Himmel trumpft in glatten Wogen.
Warmes Licht entflieht dem Blauen
thront nun über Wolkens Klauen.
Schließe meine Augen sacht,
gefangen nimmt mich diese Macht.

Ich weiß es nicht, was soll es sein?
Insgeheim, so insgeheim...

Umarmt mich, nimmt mich schier gefangen.
Dennoch- fang nicht an zu bangen.
Faszinierend, was es ist,
überkommt mich diese List.
Einfach so noch mal von vorn,
lass mich fall´n ins gelbe Korn.
Träume wieder vor mich her.
Immer, immer, immer mehr.
Nimmt sie mich in ihren Bann,
die, der man nicht entrinnen kann.
Die Sonne dort am Himmelszelt
umarmt sie meine ganze Welt.
Trägt sie denn auch einen Namen?
Einen wie ihn Engel tragen?
Ich frage mich wie nach zu vor
Ob sie weiß, dass sie mein Tor.
Das Tor zu einer schönen Welt,
die mich in ihrem Innern hält.

Ich frage mich, ob sie es weiß....

(31.05.07)




copyright © by Haruka87. By publishing this on lesarion the author assures that this is her own work.





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