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von undjungbleib
Unterdrückt und in der Tiefe versenkt,
ohne mir bewusst zu sein,
dass ich schon so lange den Körper einer Frau begehre.
So weich und anschmiegsam, hingebungsvoll und in Ekstase gespannt.
Nun habe ich es erkannt und lebe nur noch dafür und davon.
Ich habe den Tau gekostet und versank im Wunder des Seins.
Augen werden geöffnet und geschlossen,
aber in dem Schließen wird das Schöne wiedergegeben.
Inneres Bewusstsein nun das Richtige zu tun,
Empfindungen die ich nie gekannt habe.
Bereit den ersten Schritt zu tun, in der Hoffnung auf Bereitwilligkeit.
Nehmen liegt in der Natur des Menschen,
aber geben kann so glücklich machen.
Zu spüren, wie der andere Körper auf das Geben von Zärtlichkeit reagiert,
zu wissen, dass dieser Körper die Berührung genießt,
sie aufnimmt und sich fallen lässt.
Der Duft, der die Sinne berauscht,
getränkt mit dem Schweiß der Begierde - so kann nur eine Frau duften.
Unkontrolliert, nicht mehr die Umgebung wahrnehmend,
an der Grenze des Höchsten.
Wie klein und unwahrscheinlich sind in diesem Moment andere Dinge - nicht mehr gegeben.
Das Schlagen des Herzens, hervorgerufen durch den keuchenden Atem,
die willenlose Hingabe.
Geben und nehmen von zärtlichen Frauenhänden,
versinken in einem nie gekannten Traum,
nicht mehr aufwachen müssen
und noch tiefer eintauchen wollen in das seidige Licht.
Haut, weitergegeben durch Haut,
Blicke, weitergegeben durch Blicke,
unverständliches wird zur Klarheit.
Lange nicht erkanntes wird erkennbar.
Für Dich Sabrina von Dorothea.
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