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Dunkelheit

von fa-bi


Alles ist dunkel
Ich sehe nichts mehr
Auch wenn ich mich bemüh so sehr
Ich bin allein
Allein in meinem Sein
In der Ferne sehe ich ein licht
Dann auch ein Gesicht
Ich versuche es zu erreichen
Doch es scheint mir zu weichen
Ich fange an zu rennen
Und ich kann es erkennen
Es ist das Gesicht der Liebe,
der Nähe und der Triebe
wie es mir ein warmes Lächeln schenkt
als ob es an mich denkt
stecke meine Kraft in den Lauf
und gebe nicht auf
doch es scheint sich zu entfernen
mich kaum noch zu wärmen
je mehr ich mich anstrenge
desto weniger ich erkenne
desto weiter geht es weg
hat die Anstrengung Zweck?
Mein Körper seiner Grenze nah
Und ich bin noch nicht da
Schließlich kann ich nicht mehr
Wünschte ich es zu sehr?
Wollte doch nur die Wärme spüren
Und das Gesicht berühren
Wollte nicht mehr traurig sein
Wollte nicht mehr sein allein
Voller Eschöpfung sinke ich nieder
Schmerzen in jedem meiner Glieder
In mir, an mir alles kalt
Ich habe nie die Gewalt
Und mir wird klar
es ist nicht nah
so weit entfernt das Licht,
Eine Träne nässt mein Gesicht
Denn ich bin machtlos
Denn ich bin kraftlos
Meine verzweifelte Stimme
Verhalt in der Dunkelheit
Langsam schwinden meine Sinne
Und ich bin bereit
Bereit für die Einamkeit.




copyright © by fa-bi. By publishing this on lesarion the author assures that this is her own work.





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