|
von Narren_Koenigin
Gerade eben, da liefst du an mir vorbei
Ganz selbstverständlich, beschwingt und frei
So nehm' ich an, denn ich senkte meinen Blick
Und eigentlich hab ich dich nicht mal angesehen
Mein Schritt wurd' schneller, nur mein Herz blieb stehen
Doch ich spürte dich, und schaute nicht zurück
Nun schreib ich darüber, noch viel zu banal
Denn wie oft, ach wie oft, malte ich es mir aus
Wie oft dacht ich : säh ich sie doch nur noch ein mal
Dabei wohnten wir zwei, doch fast Haus an Haus.
Wenn du's nur wüsstest, wie hat ich dich lieb
Wenn du's nur wüsstest, wie viel von dem blieb
Doch in deinem Leben, schien kein Platz mehr für mich
Und so stolz ich auch bin, ich hab es versucht
So oft schon, dieses verdammte Herz verflucht
Denn dumm und Grundlos, verlangt es unablässig: dich.
Und wenn du fragen würdest, was du mir alles bist
Und was das Feuer seit Jahren schon schürt
Etwas lässt mein Herz stolpern, wenn es dich spürt
Und ich verstehe nicht mal warum und was es ist.
Sind es die Krämpfe und die Tränen vor Lachen?
All die Male, die wir uns wahnsinnig machten?
Im Grunde, haben wir uns nicht mal gekannt.
Und wieder, wird nicht das letzte Wort geschrieben sein.
Was gäbe ich dafür, wäre ein Zaubermittel mein
Dass dich endlich aus meinen Träumen verbannt.
copyright © by
Narren_Koenigin. By publishing this on lesarion the author assures that this is her own work.
|
|