von maibaum
Jeder hat sie, jeder braucht sie.
Als kleine Kinder lehrten sie uns, halfen uns sie führten uns, sie zeigten uns das Leben.
Als Jugendliche wollen sie unser bestes, doch wir verstehen das nicht, wir streiten uns, doch wissen eigentlich genau:
Ohne könnten wir auch nicht!
Doch dann, gibt es diesen einen Punkt für uns. Wir sagen es ihnen und leben normal weiter, weil sie uns trotzdem lieben, einfach weil wir ihre Kinder sind, lernten alles von ihnen, aber da, genau da, bei dieser einen Sache, sind wir anders, aber trotzdem, oder gerade deswegen WIR selbst.
Oder wir zerstören ein Leben, eine Familie, weil sie es nicht verstehen, sie meinen uns falsch erzogen zu haben, möchten diesen Fehler, den Fehltritt rückgängig machen, verändern, vergessen, verleugnen, nie erlebt haben.
Wir leben anders, wir müssen es, dürfen es, ja wir wollen es, sind nun mal einfach so! Hoffen, dass sie uns so akzeptieren, dass wir uns nicht verstecken müssen, dass wir unsere Freude mit unserer Familie teilen können.
Aber nicht jeder hat dieses Glück, wird gehasst, geschnitten, gemieden, und ist alleine.
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