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von Keschwe
Düster und kalt erscheint einem das Leben doch so,
aber kleine Sonnenstrahlen die uns sanft berühren,
wie eine zarte leichte Brise uns verführen,
die wie einem Kuß auf der Seele gleichen,
über Herz und Geist zärtlich streichen,
uns zeigen das Leben ist schön,
denen geben wir uns ganz hin und lassen uns entführen.
In eine Welt immer erträumt und doch so fern.
In kalten und tristen Tagen, denen öde und dunkle Nächte folgen,
vermag ich es nicht zu wagen auf dem Balkon der Nächte zu stehen
wo der Himmel erfriert, die Liebe zu Staub wird und die Träume rauh.
Aber selbst in Momenten des Erfrierens sehen wir ein Licht
einen Stern der zur Erde fällt und die Dunkelheit erhellt.
Das Licht uns umhüllt, uns wärmt und wispernd zu uns spricht:
„Laß uns auf den Sternen reiten, durch den Himmel gleiten
und auf den Schwingen der Liebe durchs Universum treiben.“
Ob Sonnenstrahlen oder Sternenlicht, nur weil es hell istmuß das nicht heissen das es hält was es verspricht.
Auch im Dunkel kann man Lichter sehn, man muß nur wollenVertrau mir und du wirst sehn.
Das Dunkel kann uns manchmal nützlich sein, es kann uns umgeben wie ein Sonnenschein.
Wer sagt, Dunkel sei kalt, häßlich und trüb ist ein Narr.
Derjenige ließ sich blenden vom Licht und steht dabei schon im Dunkelnur weiß er es noch nicht.
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Keschwe. By publishing this on lesarion the author assures that this is her own work.
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