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von Warrior-Of-Light
Das Spiegelbild
Ich schaue in den Spiegel
Und sehe einen traurigen, einsamen und verletzten Menschen.
Tränen rinnen seine Wangen herunter.
Tränen der Verzweiflung, der Angst und der Einsamkeit.
Sein Blick ist hilflos und leer.
Am liebsten würde er seinem tristen Leben ein Ende setzen.
Oder alles für ein besseres geben.
Ein Leben, in dem er geliebt wird.
Ein Leben, in dem ihm jemand Aufmerksamkeit schenkt.
Ein Leben, in dem es keine Einsamkeit gibt.
Auf seiner Seele befinden sich viele Narben und Risse.
Sie stammen aus seiner Vergangenheit.
Dunkel und schmerzhaft sind die Erinnerungen daran.
Aber je mehr ich mich mit dem Menschen befasse,
desto bewusster wird mir das sein Herz noch nicht erfroren ist.
Sein Herz scheint noch lieben zu können.
Und ich schaue in sein Herz hinein.
Dort gibt es jemanden.
Einen Menschen, der ihm wieder die Fröhlichkeit zurückgeben kann.
Aber ich kann diese Person nicht erkennen.
Es ist, als wenn sich ihr etwas in den Weg stellt und ihn versperrt.
Und nun wird mir bewusst,
dass der Weg zu dieser Person immer undurchlässig sein wird.
Niemals wird er sie erreichen können.
Und ich weiß, dass es keinen Ausweg gibt.
Gefangen von seinem eigenen Körper und der Umwelt, wird ihm klar,
dass alles was bisher geschah bestimmt, aber dennoch unvorhersehbar war.
Und das am Ende jedoch alles einen Sinn ergibt.
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