von VitaminB
Aus und vorbei
Was bleibt
ist Schmerz,
ist Traurigkeit,
ist unendliche Sehnsucht,
ist das Verstehenwollen,
ist das Gefühl,
zuviel geliebt zu haben.
Doch zuviel Liebe,
gibt es das ?
Die Trennung –
du hast sie gewollt,
du hast sie vollbracht.
Kurz –
aber auf keinen Fall schmerzlos.
Verstehen ? Nein, noch nicht.
Akzeptieren ? Bestimmt. Irgendwann.
Kämpfen ? Hoffnungslos.
Du willst ihn gehen,
deinen Weg –
ohne mich.
Es gibt kein wir mehr.
Du gabst uns keine Chance.
Hast es beendet,
bevor es richtig begann.
Aus und vorbei.
Für mich –
von jetzt auf gleich.
Für dich –
wohl schon länger.
Weißt du,
was du mir,
was du uns beiden
antust ?
Ich glaube,
du kannst es nur erahnen.
Erinnerst du dich ?
Vernunft – dieses eine Wort;
sogar Gedichte wert.
Was wäre,
hätte ich auf sie gehört ?
Es sprach so vieles
gegen uns,
gegen ein wir.
Doch du hattest es geschafft.
Ich „ergab“ mich,
dir und meinen Gefühlen,
warf die Vernunft über Bord.
Die Zeit mit Dir,
wunderschön,
eingebrannt in meinem Herz,
vergessen unmöglich.
Ein Leben ohne Liebe -
besser als ein Leben
ohne Schmerz,
wenn es kein wir mehr gibt ?
Wenn das, was bleibt,
nur noch Erinnerungen sind ?
Nichts ist mehr so,
wie es war.
Der Gedanke,
daß es Dir besser geht,
ohne mich,
nur der hält mich aufrecht,
nur er kann die Traurigkeit überdecken.
Ein Hindernis in deinem Leben,
das möchte ich nicht sein.
Auf keinen Fall !
Dann lieber so,
mit all dem Schmerz,
mit all der Traurigkeit.
Auch ich werde es überleben,
irgendwie.
„Lieben heißt loslassen können“;
wer das sagte,
er war sehr weise.
Ich bin es nicht.
Ich wünschte nur,
es wäre möglich,
es würde nicht so weh tun.
Tief in meinem Herzen –
da bist du
und da wirst du immer bleiben.
Keine Chance,
keine Hoffnung
auf ein Entkommen.
Bei all deinem Denken,
deinem Grübeln,
vergiß eines bitte nie :
ICH LIEBE DICH !
Immer noch.
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