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Aufwachen

von conny-lein


Lichtstrahlen stehlen sich durch Jalousien
brechen sich in deinem seidigen dunklen Haar
das wie ein Teppich das Kopfkissen bedeckt

ich sehe das leichte Zucken deiner langen Wimpern
sicher träumst du noch

ganz sanft berühre ich deinen Hals
fühle unter der Haut deinen Herzschlag pulsieren

die Wärme deiner Nacht fließt durch meine Hand
breitet sich in mir aus

eine Träne des Glücks benetzt meine Wange
trifft dein Gesicht

ganz langsam öffnest du deine Augen
dein Blick so dunkel und tief wie ein Bergsee

und dieses leichte schelmische Blitzen
das ich so an dir liebe

ich beuge mich zu dir hinab
küsse dir sanft die Nacht von den Lippen

ganz nah sind wir uns jetzt
unendliche Ruhe umgibt uns

unsere Umarmung ist zärtlich und warm
minuten schauen wir in unsere Augen

wir müssen kein Wort sprechen
lautlos gestehn wir uns unsere Liebe

es kommt was kommen muß
unsere Lippen, unsere Hände sind überall

irgendwann auf dem Gipfel der Lust
höre ich verschwommen dein " ich liebe dich"

Lichtstrahlen brechen sich auf schweißnasser Haut
reflektieren weichheit und wärme

Aufwachen gemeinsam, das höchste Glück der Welt
Nie mehr allein, versprechen wir uns

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Verena mein Liebling, ich will nie wieder ohne dich aufwachen.














copyright © by conny-lein. By publishing this on lesarion the author assures that this is her own work.





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