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Allein

von SweetJune


Allein

Lass mich nicht allein.
Lass mich nicht ziehen.
Halt mich fest.
So fest dass ich dein Blut in deinen Adern rauschen hör.
Dein Atem meine Haut streift, sie umspielt.
Eine Gänsehaut erzeugt.
Möchte in deine Augen tauchen sie nie mehr verlassen.
Diese Augen die mir so vertraut und doch immer wieder neu erscheinen.
Verliere mich in ihnen, stunden, Tage, Jahre.
Meine Lippen auf die deinigen.
So zart und doch so fordernd.
Mein ganzer Verstand dreht sich um dich.
Ein wohliger Schauer durchzieht mich.
Alles Traum, nichts real.
Eine Träne fällt auf mein kissen.
Durchnässt es.
Nie werd ich dir so nahe sein wie ich gerne würde.
Ersticke in meinen tränen.
Ertrinke, sterbe.
Allein




copyright © by SweetJune. By publishing this on lesarion the author assures that this is her own work.


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