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Anna, eine Hausfrau mit zwei Kindern, verläßt ihren gewalttätigen Ehemann und findet Zuflucht bei ihrer Nachbarin Hope.
Auf einer gemeinsamen Reise entdecken die beiden Frauen ihre Liebe zueinander, doch bald beginnen die Schwierigkeiten: Annas Mann droht, ihr die Kinder wegzunehmen, und Anna fühlt sich in der Welt von Hopes Freundinnen als unerwünschte Außenseiterin.
Eindringliche Szenen aus dem privaten und beruflichen Alltag machen ANNA zu eienm ebenso realistischen wie hoffnungsvollen Roman über die Möglichkeit, Frauenliebe zu lebeen.
Von der Aufmachung her wird man eher an ein Essay erinnert (zumindest in meiner Auflage des Buches). Die Entwicklung von Anna, die in diese Liebe vielmehr rein stolpert, als daß sie auf der Suche nach einer neuen, befriedigenderen Lebensgestaltung ist, kann man schön miterleben. Durch diese Reinstolpern braucht Anna viel Zeit, sich in dieser neuen "Umgebung" zurecht zu finden, zu akzeptieren und akzeptiert zu werden. Sie muß lernen, zu sich selber zu stehen und für sich selbst zu kämpfen - und sie lernt es!
Mir hat das Buch gut gefallen.
