Description:
Drogen, Abtreibung, Ehebruch, Homosexualität sind keine Themen an der Franklin Highschool. In den Schulregeln findet sich ein Passus, der es den Lehrern verbietet, über solche Tabus auch nur zu reden. Deshalb soll Lela Johns ihren Job verlieren: weil sie einen Schüler zurechtgewiesen hat, der Gewalt gegen Lesben angemessen fand, und weil sie der schüchternen Carly, die sie um Hilfe bat, die Nummer des nächsten Lesbentelefons gab.
Carla weckt in Lela die seit Jahren verdrängte Erinnerung an ihre Schulzeit und an die tödliche Verzweiflung ihrer damaligen Liebsten. Was hätte sie tun können? Was kann sie heute tun, damit sich die Vergangenheit nicht wiederholt? Nie wieder soll der Satz \"Ich bin lesbisch\" eine junge Frau in den Selbstmord treiben.
Beurteilung von Miriam: E-Mail: Miriam@lesarion.de
Man nehme: genügend Vorräte, ein abgestelltes Telefon, eine ausgeschaltete Klingel, ein Wochenende Zeit - und dieses Buch! Absoluter Suchtfaktor, ich konnte mich kaum losreißen!
Das schlimme an der Geschichte ist, dass es in Amerika immer noch so viel Bigotterie und Verlogenheit gibt, dass diese Geschichte durchaus real ist. "Amerika, Du hast es besser" - ??? In diesem Fall ist es zum Glück so, dass solche Fälle bei uns sicherlich in der krassen Form nicht mehr vorkommen. Eine absolut lesenswerte ComingOut-Geschichte!
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