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Olga Linz, Dichterin mittleren Alters, entschließt sich, einen Kriminalroman zu schreiben, denn Gedichte verkaufen sich nicht. Sie erfindet ihre Protagonistin - Isabeau, jung, androgyn, rebellisch - und setzt sie auf die Spur eines Mädchenmörders. Doch immer wieder gerät ihr beim Schreiben die Suche nach dem Täter aus dem Blickfeld. Das Schreiben selbst wird zum Thema.
Literarisch vom Feinsten!
Aber, ja leider ein "Aber". Mir persönlich ist die Protagonistin viel zu überspannt. Sorry, tut mir echt leid, empfinde ich
aber so.
Die Geschichte ist interessant angelegt. Eigentlich müßte ich "die Geschichten" schreiben, denn hier werden doch einige Stränge ineinander und miteinander verwoben. Die Auflösung am Ende ist überraschend, auch gut gelungen. Aber leider bin ich mit diesem Buch einfach nicht so richtig warm geworden.
Andere Kritiken sind aufs herzlichste willkommen!!!
