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Durch ein Mißverständnis hat Jana ihre erste große Liebe, Myrna, aus den Augen verloren. Beide Frauen haben ihr Leben in unterschiedlichen Ländern weitergelebt. Als Jana nach Berlin zurückkehrt, liest sie in der Zeitung eine Gedenkanzeige: "An meine Eltern Heiko und Maria Falkenberg und meine Schwester Myrna, die bei einem tragischen Verkehrsunfall ihr Leben verloren."
Also meint Jana, dieses Kapitel endlich abschließen zu können.
Doch dann bekommt sie einen Übersetzungsauftrag von einer mysteriösen Frau, die ihr jede Woche die neue Folge einer Geschichte schickt. In den beiden Protagonistinnen erkennt Jana sich und Myrna wieder. Die Geschichte ist ihre gemeinsame Geschichte.
Wer spielt hier mit ihr? Und wozu?
Ein Buch, das schön zu lesen ist. Leider finde ich die Geschichte zu stark konstruiert. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß jemand in der Stadt, in der er aufgewachsen ist, so wenig sozialen Kontakt hat, daß er mit so einer Geschichte durchkommen kann. Sehr unwahrscheinlich.
Aber als schöne Unterhaltung gut geeignet, wenn man nicht so nüchtern-analytisch an die Sache heran geht wie ich.
